1. Klasse West

Auftsteiger Pöchlarn verliert sechs Stammkräfte

Die vergangene Meisterschaft hätte für den SV Pöchlarn fast nicht besser laufen können, nach einem starken Herbst und einem dominanten Frühjahr schaffte die Talir-Truppe mit 14 Punkten Vorsprung souverän den Titel in der 2. Klasse Alpenvorland. In der kommenden Saison tritt das Team in der 1. Klasse West an, sechs Spieler der Meistermannschaft werden ab dem Sommer nicht mehr m Kader von Pöchlarn stehen.

Vier Spieler neu im Kader

Sechs wichtige Akteure sind nach dem Gewinn des Meisterstitels im Aufstiegsjahr nicht mehr an Bord von Pöchlarn. Marco Talir schaffte den Sprung nach oben und wechselte nach St. Peter/Au in die 1. NÖN Landesliga, Radek Kundrata ging zurück nach Tschechien, Michal Jilek zurück zu Emmersdorf und Erhan Kilic zu Sarling. Dominic Deiser legt eine Karrierepause ein, Yasin Harmanci gab sein Karriereende bekannt und steht damit nicht mehr in der Verteidigung zur Verfügung.

Vier Spieler wurden neu verpflichtet, um die Abgänge kompensieren zu können. Andreas Strunz kommt von Krummnussbaum und soll in der Innenverteidigung Yasin Harmanci ersetzen. Tobias Brankl wurde von Maria Taferl für die linke Außenbahn geholt, er verletzte sich aber vor Saisonschluss schwer und wird im Herbst nicht zur Verfügung stehen. Mit Roman Kucernak wurde von Furth ein 10er bzw. 8er geholt, für die Sturmreihen bzw. den linken Flügel stößt Jiri Valasek von Kapelln neu in den Kader.

"Mannschaft muss sich nach kleinem Umbruch finden"

Das Team ist bereits in die offizielle Vorbereitung gestartet, das erste Testspiel gegen Aschbach ist für Samstag in Pöchlarn geplant. Insgesamt stehen acht Vorbereitungsmatches am Terminkalender, Pöchlarns Trainer Wolfgang Talir meint über die Ziele für die kommende Saison: "Da ja ein kleiner Umbruch stattgefunden hat, muss sich die Mannschaft in den nächsten Wochen finden, zudem werden zwei Spieler aus der U23 hochgezogen. Wir wollen mit dem Abstieg sicher nichts zu tun haben, die Saison startet für uns mit zwei Heimspielen und wir hoffen auf einen positiven Beginn, dann kann auch ein Platz unter den ersten 6 möglich sein."

 

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