Zwei Zu- und drei Abgänge in Waidhofen - Defensive soll stabiler werden

Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse West musste SG Waidhofen/Ybbs im ersten Jahr um den Verbleib in der Liga kämpfen, da es in der letzten Saison schließlich nur einen Absteiger gab, schaffte der Verein mit dem elften Gesamtrang den Klassenerhalt. In der laufenden Meisterschaft fand das Team nach einem kurzen Zwischentief zurück in die Spur und blieb fünf Matches in Folge ungeschlagen, zum Abschluss der Hinrunde klassierte sich Waidhofen mit 19 Punkten an der achten Stelle und damit im Mittelfeld. Zwei Zu- und drei Abgänge wurden für das Frühjahr bekanntgegeben, man will wieder mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Offensive und defensive Verstärkung

Drei Spieler werden im Frühjahr nicht mehr für Waidhofen auflaufen, Stanislav Humaj wechselt zu Allhartsberg in die 2. Klasse Ybbstal. In die gleiche Liga zieht es zwei weitere Spieler, Michael Mensing und Michael Rauchegger gehen zu Hollenstein. Als Ersatz für Stanislav Humaj wurde schon ein offensiver Spieler gefunden, Harald Unterbuchschachner kommt aus Oberösterreich von Union Großraming. Als ein Spieler für die Zukunft wurde Admir Sovtic geholt, der Innenverteidiger spielte zuletzt in der 1. NÖN Landesliga bei Gaflenz und kehrt damit wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück.

"Der Herbst war wie das ganze Jahr ein Auf und Ab, wir haben eine gute Auswärtsbilanz und liegen derzeit an der Spitze der Auswärtstabelle, dafür konnten wir zu Hause noch nicht so punkten wie erwünscht. Insgesamt war die Hinrunde für uns in Ordnung", zieht Waidhofens Sportlicher Leiter Matthias Pialek eine erste Bilanz über den Herbst.

"Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben"

Ende Jänner startet der Verein in die Vorbereitung auf die kommenden Monate, auf eigener Anlage ist ein Trainingswochenende geplant. Waidhofens Sportlicher Leiter zu den Verbesserungsmöglichkeiten für das Frühjahr: "Spielerisch ist noch etwas möglich, wir haben im Herbst genug Tore geschossen, dafür müssen wir in der Defensive wieder kompakter stehen."

"Wir werden im Frühjahr von Spiel zu Spiel schauen, insgesamt wollen wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Der Rest ergibt sich dann sowieso von selbst", so Matthias Pialek über die Ziele für das Frühjahr.

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