Mannersdorf auch gegen St. Pölten chancenlos - Trainer weg

Langsam muss man sich um den ASK Mannersdorf wirklich sorgen machen. Das 0:5 gegen die Juniors des SKN St. Pölten war bereits die siebente Niederlage im siebenten Landesliga-Spiel. Auch die Tordifferenz von 2:20 spricht klar dafür, dass Mannersdorf im Winter auf Einkaufstour gehen muss, um nicht sang- und klanglos aus der Liga abzusteigen. Trainer Manfred Wachter ist derweilen nicht mehr an Bord.

Dass die Juniors aus St. Pölten spielerisch die bessere Mannschaft sein werden, war allen Beteiligten vor dem Duell klar. Apropos vor dem Duell. Da sagte Trainer Manfred Wachter bereits dem Team "Auf Wiedersehen". "Es ist für alle Beteiligten das Beste gewesen", so Wachter. Der bisherige Co-Trainer Karner und Peter Sedivy übernehmen interimistisch, in den nächsten Wochen soll der neue Coach präsentiert werden. Zurück zum Spiel gegen die St. Pölten Juniors. Es begann denkbar schlecht. Denn schon nach wenigen Sekunden gingen die Hausherren in Führung. Fabjon Bajrami traf für die Juniors und sollte damit gleich die Marschroute vorgeben. Im Laufe der ersten Halbzeit halfen auch noch die ersatzgeschwächten Mannersdorfer mit einem Eigentor mit. Karel Skazel bezwang seinen eigenen Schlussmann.

Keine Chance

Auch in Halbzeit zwei war die Überlegenheit der Juniors in jeder Szene spürbar. Jaden Montnor und Marcel Tanzmayr erhöhten mit einem Doppelschlag auf 4:0, ehe Thomas Alexiev in der Schlussphase den verdienten 5.0-Sieg herstellte. Für St. Pölten war es der zweite 5:0-Sieg binnen weniger Tage, nachdem man in den ersten Saisonduellen überhaupt nicht traf. Die Maschinerie der Juniors scheint ins Laufen zu kommen, auch weil Trainer Goran Zvijerac offenbar einen guten Draht zur Mnnschaft hat.

Die Besten:

SKN Juniors: Marcel Tanzmayr (Mittelfeld).

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