2. Klasse Alpenvorland

Frankenfels arbeitet mit eingespieltem Team am Kombinationsspiel

FCU Frankenfels konnte sich im Herbst im oberen Tabellendrittel der 2. Klasse Alpenvorland etablieren und überwinterte mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Pöchlarn an der vierten Stelle. Am 1. Februar startete die Mannschaft in die Vorbereitung auf die Rückrunde, zusätzlich wurde ein Trainingslager in der Slowakei absolviert. Das Team blieb im Vergleich zur Hinrunde unverändert und arbeitet am Kombinationsspiel, um einen Platz in den Top 5 halten zu können.

Hermann Gravogl fällt verletzt aus

Trainer Werner König umschreibt die bisherigen Trainingswochen als zufriedenstellend: "Durch die geografische Lage ist die Wintervorbereitung in Frankenfels immer schwer, da der Boden sehr weich ist. Der Kader konnte großteils in den Trainingseinheiten voll mitziehen, auch die Testspiele waren insgesamt sehr in Ordnung."

Die Mannschaft kam gerade von einem viertägigen Trainingslager in der Slowakei zurück, bei dem auch auf Kunstrasen trainiert wurde. Dabei wurde auch ein Testspiel gegen einen slowakischen Gebietsligisten durchgeführt, das Frankenfels 3:1 gewann und dabei laut dem Trainer eine sehr gute Leistung zeigte. Einen schmerzvollen Verlust musste der Verein in der Vorbereitung hinnehmen. Hermann Gravogl verletzte sich und kann vorläufig überhaupt nicht mehr spielen, sein Comeback steht derzeit in den Sternen.

Kombinationsspiel und mehr Ballbesitz

Im Trainingslager war fast der komplette Kader anwesend, das Team konnte spielerische Elemente trainieren und auch verschiedene Standardvarianten üben, um beim ruhenden Ball mehr Gefahr als im Herbst ausstrahlen zu können. Werner König erklärt, wo sonst noch die Hebel in der Vorbereitung angesetzt wurden: "Wir wollten das Kombinationsspiel verbessern, um noch besser Fußball spielen zu können. Zudem soll das Team mehr Ballbesitz in den Spielen erlangen, unser Team hat sicher die Qualität dazu."

Für die kommenden Monate wünscht sich Frankenfels Trainer, dass "wir letztendlich einen Platz unter den ersten Fünf erreichen. Es ist sicher ein Problem, dass wir einen engen Kader zur Verfügung haben. Wenn das Team so lange wie möglich von Verletzungen verschont bleibt, ist es sicher möglich, dass wir unser Ziel erreichen."

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