Rust könnte direkter Wiederaufstieg glücken

SV Rust lieferte sich mit Rußbach einen spannenden Zweikampf um den Herbstmeistertitel, den Rußbach am Ende knapp für sich entscheiden konnte. So überwintert Rust mit einer Ausbeute von sieben Siegen, drei Remis und zwei Niederlagen auf dem 2. Tabellenplatz der 2. Klasse Donau. Der Rückstand des Absteigers auf den Spitzenreiter beträgt nur zwei Punkte.

„Das Resümee nach der Hinrunde fällt sehr positiv aus“, sagt Rust-Trainer Peter Knotek „Im Sommer, als ich zu Rust gekommen bin, habe ich nicht gewusst, was mich erwartet. Ich habe bei den Spielen nur ein paar Mal zugeschaut, einige Spieler haben den Verein aber nach dem Abstieg verlassen.“ Die Mannschaft habe aber von Beginn an gut trainiert und viel gelernt. „Jeder Einzelne ist mitgezogen und hat trotz mancher Rückschläge konzentriert weitergearbeitet“, so Knotek. Auch vom Zusammenhalt in seinem Team zeigt er sich zufrieden. „Der gesamte Verein funktioniert als zusammengeschworene Einheit. Ich glaube, es gibt nur wenig Vereine in denen das so gut klappt. Jeder freut sich, wenn die Kampfmannschaft gewinnt, es herrscht derzeit ein guter Teamspirit.“

Saisonziel: Platz unter den ersten Fünf

Zu Saisonende möchte sich der Verein zumindest im Tabellenmittelfeld ansiedeln. „Der Verein hat nicht direkt ein Ziel vorgegeben. Ich habe mit meinen Spielern aber schon ein Ziel definiert: Wir möchten einen Platz unter den ersten vier, fünf Mannschaften.“ Was Transfers betrifft, sei noch nichts passiert. „Ich habe gehört, dass einige Spieler, die uns verlassen haben, wieder zurückkommen wollen. Von meiner Seite aus brauchen wir aber keine Verstärkungen. Wir haben einen super Kader mit guten Charakteren und richtigen Winner-Typen.“ Trainingsstart ist am 19. Jänner.

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