Die 3. Runde der 2. Klasse Ost wird bereits heute mit dem Duell SC Edelstal gegen den SC Rohrau eingeläutet. Eine Begegnung, bei der Rohrau unbedingt gewinnen muss, um nicht gleich wieder Boden gegenüber der Spitze zu verlieren. Interessant wird auch die Partie zwischen dem Absteiger Haslau und dem Überraschungsteam Höflein. Die Hentschel-Elf trotzte dem SC Wolfsthal zuletzt ein 1:1 ab. Kann der SC auch Leader Haslau ärgern?
Der SC Edelstal ist mit zwei Niederlagen in die Meisterschaft gestartet. Sowohl gegen den SV Hundsheim als auch gegen Reisenberg ging die Dogan Mehmet-Elf sang- und klanglos unter. Es fehlt den zusammengewürfelten Hausherren noch an Stabilität und Ordnung. Rohrau gehört sicher zu den Titelanwärtern. Dennoch viele Umfaller darf sich in der 2. Klasse wohl keiner leisten. „Gegen Edelstal muss man einen Sieg fordern, wir brauchen drei Punkte“, bestätigte Rohrau-Obmann Markus Breyer.
Der SC Göttlesbrunn ist heuer ordentlich aus den Startblöcken gekommen. Vier Punkte aus zwei Spielen bedeutet aktuell immerhin Platz 6. Dennoch kassiert die Friedrichkeit-Elf vor allem nach Standardsituationen immer wieder dumme Treffer. Reisenberg ließ nach dem Fehlstart gegen Au drei Punkte gegen Edelstal folgen. „Ich weiß nicht ob wir an diesem Tag so stark waren oder der Gegner so schwach“, erklärte Reisenberg-Obmann Franz Richter nach dem Spieltag. Das wird sich im Duell gegen den Vize-Meister in jedem Fall zeigen. In den letzten beiden Partien ließ Göttlesbrunn nichts anbrennen.
Auch den SC Wolfsthal haben viele Experten wie alle Jahre auf der Rechnung. Nach dem 8:4-Auftaktsieg gegen Wilfleinsdorf, kamen die Wölfe gegen Höflein nicht über ein 1:1 heraus. Und auch der SC Margarethen am Moos gehört nicht gerade zu den Lieblingsgegnern des SC Wolfsthal. Von den letzten drei Duellen ging eines an Wolfsthal, eines endete unentschieden und eines an Margarethen am Moos.
Der SC Haslau ist rasch in der 2. Klasse Ost angekommen. Die Führer-Elf konterte erst den SV Stixneusiedl brutal aus und rupfte danach auch den SC Wilfleinsdorf. Damit kletterte die Führer-Elf an die Tabellenspitze. Dennoch ist der Haslau-Coach vor Höflein gewarnt, er tippt auf einen 2:1-Arbeitssieg. Geht es nach der Statistik, dann wäre die Furcht vor Höflein nicht gerechtfertigt, denn Haslau siegte in den letzten direkten Duellen klar: Drei Spiele, drei Siege, Gesamtscore: 12:4.
Sowohl der ASV Petronell als auch der SC Wilfsleinsdorf stehen in der aktuellen Tabelle noch mit null Punkten da. Beim ASV ist es sogar so, dass nicht einmal ein Treffer erzielt werden konnte. Im Nachzügler-Duell geht es darum endlich anzuschreiben. Die letzten drei direkten Duelle gingen alle an Petronell.
Packt es der SC Au in diesem Jahr den Aufstiegs-Lift zu bestellen? In den ersten beiden Partien konnte die Kusolitsch-Elf glänzen, schlug zuerst Reisenberg, dann auch Rohrau. Die Schaltstelle Adam Kishegyi ist auch in dieser Saison eine echte Waffe. Doch auch bei den spielstarken Stixneusiedlern kamen zuletzt Dusan Racz und Juraj Török wieder gut in Schuss. In den letzten drei direkten Duellen ließ Au nichts anbrennen: Drei Spiele, drei Siege, Torverhältnis 13:5.
Der SV Hundsheim ist bärenstark in die neue Saison gestartet: Sieg im Derby gegen den SC Edelstal, ein Punkt in der Partie gegen Vize-Meister SC Göttlesbrunn. Dabei stach vor allem Philipp Galee heraus, er war zuletzt Hundsheims Torgarant. Auch die Handschrift von Coach Martin Matzinger ist bereits erkennbar. Die Oranjezz fuhren bisher nur einen Punkt ein. Dennoch gerade gegen starke Teams konnte sich die Buchta-Elf in der letzten Saison besonders motivieren. Die letzten beiden direkten Duelle gingen an Götzendorf.
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