Zwei echte Kracher bietet die 5. Runde der 2. Klasse Ost: Beim Derby Göttlesbrunn gegen Stixneusiedl geht es für die Zach-Elf bereits darum, sich wieder an die Spitzengruppe heranzuarbeiten. Beim Duell Au gegen Höflein wird die Tabellenführerschaft ausgespielt. Auch Haslau bleibt im Fokus, nach dem Sieg in Wolfsthal muss jetzt ein Pflichtsieg gegen Margarethen her.
Der SC Göttlesbrunn konnte im letzten Spitzen-Duell gegen Rohrau zumindest 45 Minuten lang überzeugen. Gegner Stixneusiedl muss sich noch von der 2:2-„Watschen“ gegen Edelstal erholen. Die Zach-Elf ist noch nicht in der Meisterschaft angekommen. Dennoch hat gerade ein Derby immer andere Gesetze. Geht es nach der Statistik, dann wird es eine klare Sache für die Friedrichkeit-Elf. Die letzten drei direkten Duelle gingen an Göttlesbrunn. „Ich erwarte eine enge, kampfbetonte Partie. Wir erwarten Sixneusiedl aber sehr stark“, so Göttlesbrunns Co-Trainer Gerald Ursprung.
Der SC Rohrau geht mit einer Motivationsspritze in die Partie gegen die Oranjezz. Johannes Windholz hielt die Förster-Elf mit einem Joker-Tor im Meister-Rennen. Angst vor der Oranjezz-Offensive muss der SC jedoch nicht haben: Götzendorf glückte in den bisherigen Runden erst ein Treffer. „Ich hoffe Freitag der 13. ist kein schlechtes Omen. Wir müssen Vollgas geben, drei Punkte sind das Ziel“, so Obmann Markus Breyer.
Der SC Reisenberg konnte bislang nie mit der stärksten Elf antreten. "An dem hat es bislang immer gehapert", so SC Obmann Franz Richter. Auch gegen Hundsheim bleibt Sima und der gesperrte Lausch keine Alternative. Dennoch will der Obmann von seiner Elf gegen den "geheimen" Titelanwärter Punkte sehen. "Wir fahren hin, um zu gewinnen, obwohl der Ankickzeitpunkt für uns nicht ideal ist."
Der Absteiger Haslau ist unberechenbar. Gegen Stixneusiedl war die Führer- Elf mit einer Kontertaktik erfolgreich, gegen Wilfleinsdorf gefiel sich die Mannschaft in der Spielmacher-Rolle. Nun zeigte der Absteiger auch noch Nehmerqualität und drehte die Partie gegen Meisterkandidat Wolfsthal um. „Ohne Einsatz, Kampfwillen und spielerischen Qualitäten wird es nicht gehen, zeigt meine Mannschaft eine Leistung wie gegen Wolfsthal ist ein Sieg drinnen“, so Führer.
Die Wölfe brennen auf Rehabilitation. Denn viele Umfaller darf sich die heurige Meister-Elf wohl nicht leisten. Deshalb kommt der ASV Petronell vermeintlich zur rechten Zeit. Denn der ASV ist Tabellenletzter und konnte erst zwei Treffer erzielen. Doch die letzten drei direkten Duelle verliefen eng: Petronell siegte einmal, einmal gab es einen knappen 1:0-Erfolg für die Wölfe."Unsere Verletztenliste ist lang. Außerdem setzen wir heuer auf junge, heimische Spieler. Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen", so ASV Petronell Obmann Philipp Herl.
Das Duell der Woche lautet SC Au gegen den SC Höflein: Der Leader hat seinen ersten Verfolger zu Gast. "Es ist das gewünschte Spitzenspiel", so Aus Sektionsleiter Josef Niegl. Beide Teams sind noch ungeschlagen und kassierten jeweils erst vier Gegentreffer. In den letzten drei direkten Duellen konnte die Gäste-Elf nie voll punkten.
Der SC Edelstal überraschte in der letzten Runde mit einem Remis gegen den SV Stixneusiedl. Davor lief beim SC wenig zusammen. Dennoch wird die Dogan Mehmet-Elf nun gegen Wilfleinsdorf auf Sieg spielen. Die Gäste zeigten sich in der Fremde zuletzt aber siegreich, gewann 2:1 gegen Petronell. Die letzten drei direkten Duelle gingen aber klar an Edelstal.
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