2. Klasse Thayatal/Schmidatal

Kühnring verhindert "Dortmund-Wunder"

Kühnringkuehnring usvmanhartsberg sv führte nach 80 Minuten völlig verdient mit 2:0. Der überraschende Anschlusstreffer für Manhartsberg brachte aber noch einmal Spannung ins Spiel. Die Gäste warfen wie Dortmund im Championsleague-Viertelfinale alles nach vorne, doch die Kühnringer Abwehr kam nicht mehr ins Wanken und gewann mit 2:1.

Die Partie begann vor 80 Zuschauern ausgeglichen. Die erste viertel Stunde gab es kaum nennenswerte Szenen. Erst danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel, übernahmen das Kommando und drückten auf die Führung. Trotz Personalproblemen wurden die Kühnringer immer sicherer. Harald Zechmeister scheiterte zunächst an Torhüter Franczik, kurz vor der Pause vergab Mario Ploderwaschl eine gute Einschussgelegenheit. Somit rettete sich die tief stehende Manhartsberger Mannschaft ohne Gegentor in die Pause.

Libero serviert Ushev den Ball

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren noch einmal das Tempo. Nachdem Zechmeister ein weiteres Mal scheitert, machte es wenig später Legionär Mladen Ushev besser. Er nahm dem Manhartsberger Libero den Ball weg, zog alleine aufs Tor und machte das 1:0. Nur zehn Minuten später krönte Zechmeister seinen auffälligen Auftritt mit dem 2:0. "Nach einem Doppelpass hat er den Treffer gemacht", freut sich Obmann Franz Winkelhofer.

Sieben Minuten vor dem Ende kamen die Gäste durch einen Schuss aus kurzer Distanz von Lukas Frotzler auf 1:2 heran. "Dann ist es noch einmal eng geworden. Manhartsberg hat Dortmund gespielt. Sie haben alles nach vorne geworfen. Im Nachhinein gesehen hatten sie aber keine richtige Chance mehr", so Winkler.

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