Kühnring beendet Saison zum dritten Mal in Folge als Zweiter

Der USV Kühnring musste zum Abschluss dieser Spielzeit beim SV Manhartsberg antreten. Vor der Partie hatte man noch die kleine Chance auf den Meistertitel in der 2. Klasse Schmidatal, dazu hätte Sigmundsherberg aber gegen Gars gewinnen müssen. Da dies nicht der Fall war, beendete man diese Saison nach dem 1:7 Triumph auf dem zweiten Tabellenplatz. Bereits zum dritten Mal nach den beiden letzten Jahren verpasste Kühnring den Aufstieg um lediglich einen Rang. Die Verantwortlichen sind trotzdem stolz auf die Mannschaft.

Die Partie in Manhartsberg war in den anfänglichen Minuten ausgeglichener als gedacht, entwickelte sich im Laufe der 90 Minuten aber zu einer sehr deutlichen Angelegenheit zu Gunsten der Gäste. Diese konnte bereits wenige Augenblicke nach dem Anpfiff durch Radek Bartl in Führung gehen. Roman Capoun sorgte für den Ausgleich der Hausherren nach einer Viertelstunde. Eine halbe Stunde agierten die Gastgeber dann auf Augenhöhe und konnten den Zwischenstand halten, vor der Pause sorgten erneut Radek Bartl und Mittelfeldmotor Markus Kornus für den Pausenstand von 1:3. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Toptorjäger David Kriz auf 1:4. In der letzten halben Stunde konnten Vladimir Peska, Markus Kornus und Harald Zechmeister noch den Endstand von 1:7 herstellen.

Positives Fazit trotz verpasstem Aufstieg

Franz Winkelhofer, Obmann von Kühnring, war mit der Saison trotzdem zufrieden: „Von Beginn weg lief alles auf einen Zweikampf zwischen Gars und uns hinaus. Mit einer Saison, wie wir sie gespielt haben, wird man normalerweise Meister. Es war leider zum dritten Mal eine Mannschaft besser als wir, das ist natürlich bitter. Ich will aber nichts schlecht reden, wir haben eine tadellose Meisterschaft gespielt und vor allem im eigenen Stadion den Zusehern tolle Spiele gezeigt. Mittlerweile sind wir seit Oktober 2012 zu Hause ungeschlagen. Dazu stellen wir mit David Kriz höchstwahrscheinlich den Torschützenkönig, der nach unserer internen Wertung 28 Treffer erzielte. Gars war in den beiden direkten Duellen etwas besser, vielleicht war dies ausschlaggebend. An dieser Stelle auch Gratulation an den Meister! Zum Personal möchte ich im Moment noch nichts sagen.“

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