Spielberichte

Kühnring dreht Partie gegen Eintracht Pulkautal nach der Pause

Nach der Auftaktniederlage gegen Hollabrunn konnten die Heimischen des USV Kühnring letzte Woche gegen Manhartsberg den ersten Sieg in der diesjährigen Spielzeit der 2. Klasse Schmidatal einfahren. Nun ging es am Freitagabend vor heimischem Publikum gegen die Eintracht Pulkautal, die ihr Spiel gegen Straning zwar verlor, dabei aber gut mithielt. Und auch heute präsentierten sich die Gäste sehr stark, lagen zur Pause mit 1:2 vorne. Nach dem Seitenwechsel konnten die Favoriten die Partie aber noch zu ihren Gunsten entscheiden.

 

„Das war glaube ich eines der schnellsten Tore dieser Liga“, lautete der Kommentar von Franz WInkelhofer, Obmann der Hausherren, zur schnellen Führung seines Teams. Nach dem Ankick wurde Patrick Knierling auf der Außenbahn auf die Reise geschickt und fand mit seiner Hereingabe Harald Zechmeister, der nach rund 30 Sekunden auf 1:0 stellte. Wenig später hatten die Gastgeber die Möglichkeit auf einen weiteren Treffer, scheiterten aber. Und plötzliche kamen die Gäste besser in die Partie und konnten binnen zehn Minuten auf 1:2 stellen. Zunächst war Stanislav Bajgl nach einem Doppelpass zur Stelle, ehe Pavel Vorac mit einer fast identen Aktion die Führung bescherte. „Wir hatten dann Probleme und waren ein wenig schockiert“, so Winkelhofer. Kühnring hatte vor dem Seitenwechsel nach einem Freistoß von Radek Bartl aber noch eine sehr gute Gelegenheit. Harald Zechmeister beförderte den Abpraller aber über den Kasten.

Ploderwaschl eröffnet Torreigen

Gute zehn Minuten konnte sich die Eintracht noch dagegenstemmen, durch den Ausgleich von Martin Ploderwaschl ist der „Knoten geplatzt“, wie es Winkelhofer formulierte. Patrick Knierling setzte mit einem Doppelpack noch einen drauf und erhöhte binnen weniger Minuten auf 4:2. Dazu schwächten sich die Gäste nach einer Tätlichkeit an Markus Kornus selbst und mussten die Partie mit zehn Spielern beenden. Kühnring präsentierte sich nun gewohnt heimstark und setzte durch Harald Zechmeister noch einen Treffer drauf. Für den Endstand von 6:2 sorgte der zur Pause eingewechselte Adnan Mujakovic mit einem traumhaften Freistoß aus rund 35 Metern genau in den Winkel. „Der Gegner ist stärker aufgestellt als früher. Man hat aber wieder gesehen, dass wir vor allem in der Defensive Probleme haben“, lautete das Fazit von Obmann Franz Winkelhofer.

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