4:2! Bad Fischau behält die weiße Weste

Im Schlager der 4. Runde der 2. Klasse Steinfeld wurde Bad Fischau seiner Favoritenrolle gerecht: Die Schützlinge  von Trainer Libor Bilas landeten gegen Theresienfeld einen 4:2-Erfolg und weisen nach vier Runden das Maximum von zwölf Zählern auf. "Wir haben verdient verloren, konnten nicht an die letzten Leistungen anschießen", meinte Gäste-Spielertrainer Leuchtmann.

Doch leicht gemacht hat es Theresienfeld den Hausherren nicht, Bad Fischau musste vor 100 Fans ordentlich aufs Tempo drücken, um zu den anvisierten drei Zählern zu gelangen. Topscorer Michael Wolfsgruber brachte die Heimischen nach einer halben Stunde in Front, ehe der Spielertrainer Theresienfelds selbst zur Tat schritt: Michael Leuchtmann hob einen Freistoß aus 16 Metern über die Mauer in die Maschen - 1:1 (39.).

Michael Wolfsgruber hält bei zehn Saisontoren

Nach dem Wechsel war es erneut Wolfsgruber, der Bad Fischau nach 57 Minuten in Führung schoss. Diesmal dauerte es nur fünf Minuten bis zum Ausgleich: Stefan Kozak zündete an der Mittelauflage den Turbo, setzte zum Sprint an und schloss 14 Metern vorm Tor mit einem Flachschuss ins kurze Eck erfolgreich zum 2:2 ab (62.). Ein schwerer Abwehrfehler ließ Wolfsgruber in der 69. Minute zum dritten Mal jubeln: Der Stürmer erlief einen viel zu schwachen Rückpass, zog alleine auf Gäste-Goalie Illedits und vollendete mit seinem bereits 10. Saisontor zum 3:2.

Das 4:2 durch Florian Mits war bloß noch Draufgabe, Leuchtmann gestand die Überlegenheit des Leaders ein: "Bad Fischau hat verdient gewonnen. Wir sind nie richtig in Fahrt gekommen, begingen zuviele Fehlpässe. Wir hatten in den ersten vier Runden vier sehr starke Gegner. In Summe stimmen mich unsere Darbietungen zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Meisterschaft."

Christian Reichel

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