Spielberichte

Oed/Waldegg feiert knappen Auswärtssieg gegen Bad Erlach

Nach der 0:1-Niederlage gegen Club 83 Wiener Neustadt am vergangenen Freitag kehrte WSV Oed/Waldegg am 10. Spieltag der 2. Klasse Steinfeld auf die Siegesstraße zurück. Die Mannschaft von Robert Wöhrer setzte sich auswärts mit 2:1 gegen SV Bad Erlach durch. Beide Mannschaften verloren durch Platzverweise einen Spieler.

Oed/Waldegg startete gut in das Spiel gegen Bad Erlach und ging bereits in der 15. Spielminute in Führung: Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite kam Marco Eckenfellner an einen Stanglpass und brachte das runde Leder zum 1:0 über die Torlinie. In der 35. Minute musste Bad Erlach den nächsten Rückschlag hinnehmen: Schlussmann Stefan Lechner sah die rote Karte, weil er eine offensichtliche Torchance mit unfairen Mitteln verhindert hatte – Bad Erlach musste nun mit einem Spieler weniger auf dem Feld auskommen. „Mit einem Spieler mehr hatten wir in der 1. Halbzeit mehr Spielanteile zu verzeichnen“, sagt Oed/Waldegg-Coach Robert Wöhrer. Dennoch erzielte Bad Erlach den nächsten Treffer: In der 28. Minute schloss Alexander Kriegler einen Konter erfolgreich ab und stellte auf 1:1.

Auch Oed/Waldegg verliert einen Spieler

Bad Erlach war in der Anfangsphase der 2. Halbzeit die bessere Mannschaft und erspielte sich auch die aussichtsreicheren Tormöglichkeiten. Doch in Minute 57 verloren auch die Gäste einen Spieler: Erkan Tasdemir wurde mit der roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt, weil er Schiedsrichter Rainer Müller beleidigt hatte. Kurz darauf gelang es Oed/Waldegg erneut in Führung zu gehen: Nach einer schönen Kombination spielte Marco Eckenfellner auf Robert Roffeis, dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte auf 2:1. Vier Minuten später verhinderte die Latte einen weiteren Treffer der Gäste. Bad Erlach versuchte nun mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, wirklich zwingende Chancen konnten sich die Hausherren dabei aber nicht erspielen. Oed/Waldegg kam zu einigen Konterchancen, die jedoch nicht konsequent genug zu Ende gespielt werden konnten. „Im Großen und Ganzen geht der Sieg in Ordnung“, sagt Robert Wöhrer. „Ich habe auf viele Stammspieler verzichten müssen, die Ersatzspieler haben aber gute Arbeit geleistet.“

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