2. Klasse Traisental/AV

Exklusiv! 2. Klasse Traisental kompakt

Details: Samstag, 21. April 2012 15:26

Zum Auftakt des 19. Spieltages in der 2. Klasse Traisental prallten die Tabellen-Nachbarn Sturm 19 St. Pölten und Rainfeld aufeinander, die Heimischen gewannen mit 4:2. Tabellenführer Statzendorf peilte im Heimspiel gegen St. Georgen/Stfd. den nächsten Dreier an. Zur Sonntags-Matinne matchten sich Harland und St. Veit (Endstand 0:5), nachmittags gastierte Böheimkirchen in Schönfeld (2:2).

Sturm 19 St. Pölten - Rainfeld 4:2

Personelle Probleme plagen St. Pöltens Coach Ban Mehovic: "Seit drei Wochen fehlen uns drei Stammspieler. Ich versuche die Spielpositionen zu rotieren, das Beste zu finden." Gestern war die Suche von Erfolg gekrönt, Radlberg hatte keine Chance. Bekir Fejzic stellte in der 11. Minute mit einem Freistoß aus 40 Metern, bei dem Gäste-Torhüter Borek keine glückliche Figur machte, auf 1:0. Rufi Jusufi erhöhte nach 25 Minuten auf 2:0, Thomas Frühwirth nutzte kurz vor der Pause einen Fehler der Gastgeber zum Anschlusstreffer. Zur Pause musste St. Pöltens Goalie Bernhard Köck wegen einer Ellbogen-Verletzung ausgewechselt werden, ihh ersetzte nach dem Wechsel Eldin Celovic. Jusufi (50.) und Yasin Bagci (56.) stellten rasch auf 4:1, Bagci verletzte sich jedoch im Finish schwer: Bei einem Zweikampf verdrehte sich der Stürmer das Knie, musste mit der Rettung ins Spital gebracht werden. "Ich fürchte, er erlitt eine schwere Knieverletzung. Bereits in der Vergangenheit setzte ihn ein Kreuzbandriss für Monate außer Gefecht", weiß Mehovic. Friedrich Putz verkürzte noch auf 4:2, sein Teamkollege Daniel Hickelsberger musste in der Nachspielzeit mit gelb-rot vom Platz. "Einen Riesen-Unterschied machte heute auch die Disziplin aus. Mein Team sah keine einzige gelbe Karte, Rainfeld hingegen viermal den gelben und einmal den gelb-roten Karton", zählte Mehovic auf.

Pottenbrunn - Maria Anzbach 1:4

Unerwartet deutlicher Sieg der Gäste in Pottenbrunn. Maria Anzbach ging bereits in der 3. Minute erstmals in Front, Matthias Adamek zeichnete für die 0:1-Führung verantwortlich. Auf diesen Gegentreffer wusste die Elf von Trainer Walter Buchberger noch die passende Antwort, Szliard Szögedi gich nach einer Viertelstunde aus. Attlia Szücs brachte den nunmehrigen Tabellen-Sechsten nach 35 Minuten wieder in Front. Den Rest erledigte Raphael Csürös in den Schlussminuten: Der Stürmer, erst in der 68. Minute für Kapitän Simon Kraml aufs Feld gekommen, drehte in der 81. und 87. Minute jubelnd ab.