Exklusiv! 2. Klasse Traisental kompakt

Details: Samstag, 28. April 2012 17:44

Der Schlager der 20. Runde in der 2. Klasse Traisental endete mit einem Unentschieden: Der Fünfte St. Veit knöpfte Statzendorf ein 2:2 ab, für den Leader war es erst der dritte Punkteverlust in der laufenden Saison. Eichgraben machte auch in Böheimkirchen eine gute Figur, rang dem Tabellen-Dritten auswärts ein 1:1 ab. Insgesamt gab es in den sieben Spielen gleich fünf Unentschieden.

St. Veit - Statzendorf 2:2

Statzendorf bleibt auswärts weiter ohne Niederlage, hält nun in der Fremde bei acht Siegen und zwei Unentschieden. Für beide Teams war es im siebenten Frühjahrs-Match das erste Unentschieden. Die Heimischen lagen zweimal in Führung. Das erste Mal nach sieben Minuten, Hovhannes Sarikyan traf zum 1:0. Statzendorfs Torschütze vom Dienst, Lukas Melicharek, stellte nach einer Viertelstunde den Gleichstand her. Die 2:1-Führung, erzielt von Jurkic Dejan in der 70. Minute, schien St. Vet über die Distanz bringen zu können. Den SIeg-Hoffnungen machte Roman Sopusek einen Strich durch die Rechnung: Er glich in der 89. Minute aus. Beachtlich, zumal Statzendorf die letzten 25 Minuten mit nur zehn Mann bestreiten musste: Goalie Konstantin Unfried hatte wegen Torraubs die rote Karte gesehen, Ersatz-Goalie Michael Tempelmayr kam so unerwartet zu Einsatz-Minuten. Da Verfolger Hohenberg in Maria Anzbach über ein 1:1 nicht hinaus kam, hat Statzendorf weiterhin sieben Punke Vorsprung.

Böheimkirchen - Eichgraben 1:1

Das 2012 überzeugend auftretende Eichgraben stockte sein Punktekonto weiter auf, hat damit im Frühjahr bereits 12 Punkte, Böheimkirchen 14 Zähler eingefahren. Böheimkirchen verabsäumte es außerdem, Statzendorf einen kleinen Schritt näher zu rücken, der 11-Punkte-Rückstand bleibt bestehen. Eichgraben ging mit einem Vorsprung die Pause, Marek Heidinger hatte nach 34 Minuten auf 0:1 gestellt. Lukas Mysinksy glich in der 71. Minute aus. Kurz vor Schluss sah Gäste-Goalie Michael Haunschmid wegen Unsportlichkeit die gelb-rote Karte, Albert Schneider übernahm seinen Part.