Spielberichte

Trotz zwanzigminütiger Auszeit: Maria Anzbach feiert 3:2-Heimsieg über Böheimkirchen

Am Samstag Nachmittag empfing in der 2. Klasse Traisental der 1. SV Maria Anzbach den SV Böheimkirchen. Die Fans bekamen ein munteres, abwechslungsreiches und gutes Spiel mit fünf Treffern geboten. Nach der ersten Hälfte führten die Gastgeber verdient schon mit 2:0, in der zweiten Hälfte kam der SV Böheimkirchen aber mit zwei Weitschüssen zum Ausgleich und so zurück ins Spiel. Ein Elfmeter für Maria Anzbach entschied schließlich die Partie zugunsten der Hausherren, die gegen Ende der Begegnung das Spiel wieder in den Griff bekamen. Maria Anzbach feierte heute somit einen knappen, aber im Großen und Ganzen verdienten 3:2-Heimsieg über den SV Böheimkirchen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Gastgeber dominieren erste Halbzeit und führen zur Pause verdient

 

Rund 100 Zuschauer wollten sich am Samstag Nachmittag die Partie des 1. SV Maria Anzbach gegen den SV Böheimkirchen nicht entgehen lassen. Die Gastgeber starteten besser ins Spiel und waren von der ersten Minute an überlegen. So war dann auch der Führungstreffer in der 21. Spielminute verdient: Der „übliche Verdächtige“, was Tore bei Maria Anzbach betrifft, war wieder zur Stelle und brachte zum Jubel der Fans das Heimteam in Front. Nur zehn Minuten danach erhöhte Bernd Hawle auf 2:0. „Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft und hätten schon höher führen können.“, erzählt uns Bernhard Hofbauer, Sektionsleiter der Maria Anzbacher. Maria Anzbach hatte in der ersten Halbzeit noch einige Tormöglichkeiten, so beispielsweise einen Stangenschuss, Böheimkirchen auf der anderen Seite war in den ersten 45 Minuten ziemlich harmlos und konnte nur einmal durch einen Weitschuss etwas Gefahr vor dem Kasten der Gastgeber verbreiten. Somit beendete Schiedsrichter Timur Halefoglu die erste Hälfte beim Spielstand von 2:0, und viele der Fans in Maria Anzbach glaubten, dass die Gastgeber dieses Spiel wohl fest im Griff haben würden.

 

Böheimkirchen kommt zurück, aber am Ende bleibt die Aufholjagd unbelohnt

 

Dem war aber nicht so, denn zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern nun ein Spiel mit vertauschten Rollen: In den ersten 20 Minuten waren die Hausherren völlig von der Rolle und Böheimkirchen fand zurück ins Spiel. In der 54. Minute erzielte Erol Yildiz mit einem Weitschuss das 2:1, und auch der Ausgleichstreffer zum 2:2 in der 58. Minute war ein prächtiger Distanzschuss. „Wir waren in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte einfach nicht vorhanden und haben uns den Ausgleich eingefangen. Böheimkirchen war in dieser Phase des Spiels zwar feldüberlegen, aber vor dem Tor waren sie trotzdem nicht sonderlich gefährlich.“, so Sektionsleiter Hofbauer. „Aber dann konnten wir uns wieder erfangen und spielten wieder Fußball.“ Es war ein Elfmeter, der Maria Anzbach zurück auf die Siegerstraße brachte. In der 66. Minute fuhren die Anzbacher einen Angriff über die rechte Seite und Krystof Vecera überspielte den Böheimkirchner Matthias Adamek, der das aber nicht auf sich sitzen ließ und nachhakte – Foulspiel im Strafraum und Elfmeter. „Das hätte nicht nur Gelb sondern eigentlich Rot für Adamek geben müssen.“, sagt uns Bernhard Hofbauer zu dieser Szene. „Aber nur fünf Minuten später sah Adamek dann die Gelb-Rote Karte und wurde vom Platz gestellt.“ Zurück zum Elfmeter: Cenek Cenek trat an und wollte diese Möglichkeit für seinen 19. Saisontreffer nutzen, und er verwertete auch souverän – 3:2 für Maria Anzbach. Die Anzbacher hatten danach das Spiel wieder besser unter Kontrolle und konnten den Vorsprung bis zum Ende halten, Böheimkirchen war heute vor dem Tor einfach zu ungefährlich, um noch zum 3:3-Ausgleichstreffer zu kommen. Somit feierte Maria Anzbach einen – am Ende – verdienten Heimsieg über Böheimkirchen, Sektionsleiter Hofbauer zeigt sich über die drei Punkte erfreut: „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen müssen und das dritte Tor schießen, aber so haben wir uns das Leben wieder einmal selbst schwer gemacht und dann mussten wir in der zweiten Hälfte wieder zittern. Aber am Ende haben wir gegen einen starken Gegner gewonnen, und deshalb sind wir zufrieden.“

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