2. Klasse Wachau/Donau

2. Klasse Wachau: Das war die Herbstsaison 2015/16

13 Vereine nahmen die Meisterschaft in der 2. Klasse Wachau in Angriff. Damit musste an jedem Spieltag ein Verein Pause machen. Die Liga gestaltet sich äußerst spannend. Denn vier Vereine haben nach der Herbstsaison noch die Möglichkeit auf den Titel. Die besten Karten hat Leader Traismauer in der Hand.

Traismauer galt schon vor der Saison als einer der Titelkandidaten. Gleich in der ersten Runde setzte sich die Wodiczky-Elf auswärts gegen den Titelkonkurrenten Mautern auswärts durch. Eine Niederlage in Arnsdorf sollte die Euphorie aber ein wenig trüben. Es sollte die einzige Pleite bleiben. Zwei Unentschieden gegen Getzersdorf und Lengenfeld sollten die restlichen Punkteverluste sein. Mit 29 Punkten führte Traismauer die Liga vor Getzersdorf (27) und Mautern (26) an. Außenseiterchancen hat auch noch Bergern, dass unter Trainer Erich Wisberger zur Überraschungsmannschaft wurde.

Fels kann Niveau nicht halten

Fels sorgte in den ersten Runden für Aufsehen, konnte das hohe Niveau aber nicht halten und fiel letztlich noch auf Rang acht zurück. Große Umstellungen gab es in Stein und Paudorf. Daher sind diese beiden Verein auch im unteren Tabellendrittel zu finden. Ebenso wie Senftenberg, dass ebenso mit großen Problemen kämpft.

In der Torschützenliste führt Bergerns Frantisek Kastovsky, der insgesamt 20 Mal traf. Er sorgte mit sieben Treffern in einem Spiel für ein besonderes Highlight. Ivan Cermak ist mit 17 Toren der erste Verfolger, dahinter kommt Michal Krcmarik (16, Albrechtsberg).

Keine Mannschaft erwies sich als wahre Tormaschine. Traismauer erzielte mit 40 Treffern die meisten, Stein und Senftenberg mit elf die wenigsten. Paudorf war defensiv teilweise offen wie ein Scheunentor, kassierte 61 Gegentreffer. Den höchsten Sieg feierte Albrechtsberg in der fünften Runde (10:0 über Paudorf). Die meisten Treffer in einem Spiel erzielte Traismauer (11:3 gegen Paudorf).

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