Spielberichte

Kirchberg wird für Eibenstein zum Stolperstein

Etwas mehr als 200 Zuschauer ließen sich das Spitzenspiel der 2. Klasse Waldviertel Süd nicht entgehen. Das Duell zwischen SV Kirchberg und SV Eibenstein war ein Nachtragsspiel der 12. Runde, endete mit einem verdienten 3:0-Heimsieg der Kirchberger. Für Eibenstein war es ein gewaltiger Rückschritt im Kampf um die Meisterschaft.

In der Anfangsphase riskierten beide Teams wenig. "Es war ein Abtasten in den ersten 20 Minuten", so Kirchberg-Trainer Andreas Bachhofner-Wurm, der in der Folge eine immer besser werdende Heimelf sah. Nach einer Flanke von Christoph Fuger klopfte Milan Horak erstmals am Pfosten an. Wenige Minuten später machte es der Legionär besser. Nach einem weiten Pass von Spielertrainer Bachhofner-Wurm überspielte Horak im Strafraum zwei Verteidiger und zog aus sieben Metern ins kurze Eck ab. Fünf Minuten danach erhöhte Horak auf 20. Nach einem perfekten Lochpass von Pavel Beranek scheiterte Horak zunächst noch an Torhüter Prinz, den Abstauber versenkte er aber ins Kreuzeck. Eibenstein offensiv? Nur ein Torschuss in den ersten 45 Minuten.

Entscheidung durch Sevcik

Nach dem Seitenwechsel wachte Eibenstein auf, probierte bereits früh den Spielaufbau der Heimischen zu stören. Jiri Cernohuby kam so auch zur besten Chance der Eibensteiner. Der Treffer zum 3:0 entschied die Partie aber endgültig. Josef Sevcik trug sich in die Torschützenliste ein, nachdem er zuvor schon einige Male scheiterte. In der Schlussphase verwaltete Kirchberg den Vorsprung, feierte am Ende einen ungefährdeten 3:0-Sieg.

 

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