2. Klasse Waldviertel Zentral

Müder Frühjahrskick in Irnfritz

irnfritz tsu

geras usv

Mit Spannung wurde das erste Spiel der 2. Klasse Waldviertel Thayatal im Frühjahr erwartet. Der TSV Irnfritz traf daheim auf den USV Geras. Die Heimischen mussten auf einen der beiden Legionäre verzichten, die im Winter geholt wurden, da er noch einen Sperre aus einem Spiel in Tschechien absitzen muss. Die Auswärtigen hingegen konnten aus dem vollen Schöpfen. Markus Neunteufl, Sektionsleiter von Geras: "Nach diesem Winter wird es für beide Teams schwer."

Chancen waren Mangelware

Von Beginn weg versuchte Irnfritz Druck zu machen, dies gelang aber nur bedingt. Philipp Judmann spielte in der achten Minute einen Ball links raus auf Patrik Isak, dieser überwindete Tormann, Christian Gönner, doch zum Entsetzen der Gastgeber sah der Schiedsrichter, Edwin Winterleitner, in dieser Situation ein Abseits. Thomas Strondl, Trainer von Irnfritz:"Wir haben beim Stand von 0:0 ein reguläres Tor erzielt, trotzdem bin ich mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden." Die Geraser machten es den Irnfritzern gleich und erzielten ebenfalls mit der ersten Chance ein Tor, diesmal sogar ein reguläres. Nach einem Freistoß von der rechten Seite, ließ Thomas Neunteufel dem Irnfritzer Goalie per Kopf keine Chance. Mit 0:1 ging es in die Pause. 

Nach Wiederanpfiff versuchten die Heimischen den Spielstand auszugleichen. Dieses Vorhaben wurde allerdings vom  Schiedsrichter und auch durch sie selbst etliche Male unterbunden, da er in einigen Situationen ein Abseits sah, das eigentlich gar keines war oder sie zu überhastet agierten. Thomas Strondl:"Geras war in der zweiten Halbzeit stehend K.O., doch wir haben das Runde einfach nicht ins Eckige gebracht.." Beim Stand von 0:1 blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff, da keine der beiden Mannschaften zu zwingenden Chancen kam. Die aufregendste Szene gab es in Minute 68 zu sehen, als ein Geraser Spieler dem Goalie der Gastgeber reinrutschte, so dass dieser behandelt werden musste. Eine Karte blieb allerdings aus. Kurz darauf ging es bei Martin Feigl einfach nicht mehr weiter, deshalb hütete Stephan Raab die letzten 20 Minuten das Tor. "Es war mehr ein Abtasten, keines der beiden Teams hatte viele Chancen. Der, der das erste Tor schießt, gewinnt so ein Spiel," analysierte Markus Neunteufl richtig. 

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