Willendorf strebt mit neuem Trainer einstelligen Tabellenplatz an

Letzte Saison musste sich SV Willendorf noch mit dem 14ten und letzten Platz in der 2. Klasse Wechsel zufriedengeben, für die aktuelle Meisterschaft setzte man sich ambitionierte Ziele und wollte mit einem guten Kader ins Mittelfeld vordringen. Die Hinrunde verlief allerdings nicht ganz nach Wunsch, nach einigen knappen Niederlagen, aber auch einem guten Finish mit zwei deutlichen Erfolgen, überwintert die Mannschaft an der 11. Stelle. Josef Sahlenegger und Willendorf gehen inzwischen getrennte Wege, als neuer Coach wurde mit Cosmin Petelean kein Unbekannter in der Liga präsentiert, er war zuletzt auch in Ternitz als Spielertrainer tätig.

"Können mit Punkteausbeute nicht zufrieden sein"

Willendorfs Sektionsleiter Johann Katits zieht eine erste Bilanz zu den vergangenen Monaten: "Wir können aufgrund der Punkteausbeute mit der Herbstsaison nicht zufrieden sein. Wir haben von fast jeder Mannschaft Lob bekommen, die beiden Erstplatzierten haben mit Müh und Not in Willendorf gewonnen. Wir hatten im Herbst allerdings mehrere knappe Niederlagen zu verkraften, zudem gab es Matches bei denen wir tonangebend waren, unsere Chancen aber nicht nutzten und daher nicht die nötigen Punkte holten. Willendorf hatte schon lange nicht mehr zehn Punkte nach der Hinrunde, wir hätten aber das Potential um mehr zu erreichen."

Stürmer gesucht

Die Mannschaft trainiert derzeit einmal pro Woche in der Halle in Höflein, der neue Trainer Cosmin Petelean hat den Spielern bereits ein Heimprogramm für die Winterpause mitgegeben. Ab dem 24. Jänner startet die offizielle Vorbereitung und sechs Tests sind geplant. Transfers wurden bisher noch nicht fixiert, für das Frühjahr will man laut Johann Katits noch unbedingt einen Stürmer holen.

"Unser Ziel für die Rückrunde ist ein einstelliger Tabellenplatz, wir wollen zudem so viele Punkte wie möglich sammeln", umschreibt Willendorfs Sektionsleiter die Ambitionen für die kommenden Moante und ergänzt auf die Frage nach dem Favoriten auf den Meistertitel, dass Hochneukirchen für ihn der erste Kandidat ist.

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