Bereits am Freitag kommt es in Hauskirchen zum absoluten Hammerspiel der Saison. Die beiden punktgleichen Tabellenführer treffen um 19:30 Uhr aufeinander. Dabei geht es nicht nur um die Tabellenführung sondern auch schon um die Vorentscheidung in der Meisterschaft. Auch am anderen Ende der Tabelle kommt es zu einem spannenden Duell. Niederabsdorf und Eibesthal kämpfen gegen die rote Laterne.
Alles wartet auf das Spitzenspiel der 2. Klasse Weinviertel Süd. Noch brisanter ist die Lage nach der überraschenden Niederlage der Hauskirchner gegen Eibesthal geworden. Rabensburg gab sich bisher keine Blöße und gewann alle drei Rückrundenspiele. Bei einem Remis würde Hauskirchen vorne bleiben, das die Jäger-Elf das um ein Tor bessere Torverhältnis hat.
Herrnbaumgarten zeigte zuletzt gegen Ringelsdorf keine schlechte Leistung, verlor aber dennoch alle drei Spiele im Frühjahr. Besser erging es Jedenspeigen, die 2014 noch immer ungeschlagen sind. Der Punktverlust gegen Wetzelsdorf schmerzte aber angesichts der Hauskirchner Niederlage schon gewaltig.
Schrattenberg ist nach drei Spielen die beste Rückrundenmannschaft. Trainer Erich Strehwitzer will sich aber nicht auf den Erfolgen ausruhen. Mit Altlichtenwarth hat man nun einen bärenstarken Gegner mit viel Offensivdrang. Allerdings ist ausgerechnet Torjäger Jozef Gasparovic gesperrt, auch Thomas Krivanek fehlt.
Ringelsdorf ist in der Rückrunde noch ungeschlagen, liegt in der Tabelle zwei Punkte vor Kleinhadersdorf. Im Herbst setzte sich Ringelsdorf mit 4:1 durch. Kleinhadersdorf kassierte zuletzt zwei empfindlich hohe Niederlagen und sollte sich rasch fangen, um nicht den Anschluss ans obere Mittelfeld zu verlieren.
Ottenthal muss diesmal auswärts auf Thomas Eisinger verzichten. Obwohl Drasenhofen im Frühjahr schon zwei Mal verlor, sprechen alle Statistiken für die Schrempf-Elf. Ottenthal kam bisher überhaupt nicht in die Gänge. Auswärts holte man überhaupt erst vier Punkte. Doppelt so viele machte Drasenhofen vor dem eigenen Publikum.
Wilfersdorf machte in der Fremde zehn Punkte, während man daheim nur zwei Mal punktete. Bei Wetzelsdorf ist es umgekehrt. Die Elf von Trainer Petr Dobes ist zu Hause stark, gewinnt dort jedes zweite Spiel. Nur einmal musste man sich bisher daheim geschlagen geben. Die Favoritenrolle liegt daher bei den Heimischen.
Im Kellerduell geht Eibesthal mit breiter Brust ins Duell. Denn mit dem Sieg über Tabellenführer Hauskirchen konnte keiner rechnen. Ein weiterer Erfolg würde bedeuten, dass man die rote Laterne direkt an Niederabsdorf übergeben würde. Im Herbst setzte sich Niederabsdorf mit 3:0 durch.
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