Weniger Verletzte ermöglichen guten Saisonstart für Weiten

Nachdem man in der Saison 2019/20 noch die rote Laterne über hatte, ist man vom Tabellenende momentan meilenweit entfernt. Der USPV Weiten mischt mit den großen der 2. Klasse Yspertal mit und ist ein absoluter Gewinner der bisherigen Saison gewesen.

Starke Punkteausbeute

Nach zehn absolvierten Spielen ist das Torverhältnis mit -3 zwar negativ, jedoch hält es den Sportverein nicht davon ab, beim Zeitpunkt des Abbruches mit 17 Punkten auf Platz 4 zu stehen. In einer Liga mit elf Mitstreitern ist die Hinrunde so gut wie erledigt für den USPV Weiten und man musste bereits gegen alle starken Teams bestehen. Auch der Vereinsobmann Franz Höfinger zeigt sich ob des geglückten Saisonbeginns zufrieden: „Wenn man einen guten Start hat, ist das ganze natürlich immer anders.“ Im Hinterkopf des Vorstandmitglieds versteckt sich womöglich noch die abgelaufene Spielzeit, die man mit nur 7 Punkten aus 11 Spielen beendet hatte. „Im Vorjahr haben wir auch viel zu viele Verletzte gehabt, glaube aber nicht, dass wir letzter geworden wären“, bewertet Franz Höfinger die sportlich durchwachsene Saison im vorangegangenen Jahr.

Verbesserungsbedarf und Heimspielstätte

Trotz der beachtlichen Ausbeute sieht der Obmann noch Verbesserungspotential, insbesondere auf der Torhüterposition. Wohl auch ein Mitgrund dafür sind die 18 Gegentore, wo die Top drei der Liga, im Gegensatz zum USPV Weiten, deutlich weniger aufweisen können. Aber auch um einen Ersatz für die dünn besetzte Torhüterposition bereitstellen zu können, „würden wir einen weiteren Tormann suchen.“

Etwas mehr Flexibilität gestaltet sich bei der Spielansetzung, dadurch, dass das Spielfeld kürzlich mit einer Flutlichtanlage ausgestattet wurde. Genauso ist auch die „neue Tribüne sehr gut angekommen.“ Kein Wunder also, dass es beim einzigen Heimspiel ohne erlaubte Zuseherschaft ungewöhnlich ruhig am Platz war: „Natürlich ist es langweilig wenn keiner zusehen kann. Die haben sich halt dann zum Zaun gestellt. Das können wir ihnen ja auch nicht verbieten“, berichtet Obmann Franz Höfinger abschließend mit einem hörbaren Lächeln.

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