Brunn möchte nach verkorkstem Herbst einen Schritt nach vorne machen

Das Team von Trainer Robert Schiener findet sich nach einem unterdurchschnittlichen letzten Drittel der Hinrunde an der 9. Stelle der 2. Landesliga Ost wieder. Ein großer Umbruch ist im Kader aber bei weitem nicht geplant, die Verantwortlichen vertrauen zum größten Teil auf den bisherigen Kader. Die Transferzeit verlief daher beim SC Brunn/Geb. bisher ruhig, zwei Spieler verließen den Verein, während ein Trainingsspieler sich als Alternative für das Frühjahr anbot.

Zwei Abgänge, ein Zugang

"Mit Gerald Bauer ist ein Offensivakteur nach seinem Kreuzbandriss am Weg der Besserung, er wird wieder für frischen Wind nach vorne sorgen", meint Brunns Trainer Robert Schiener. Der Kader für die Rückrunde sieht daher schon gut aus, weshalb auch keine großen Veränderungen mehr geplant sind. Zwei Spieler verließen das Team, Roman Magloth wechselte zu SC Leopoldsdorf/Wien, während Christoph Hlavacek ab jetzt den ASK Eichkogel verstärkt.

Marco Lesacher, der zuletzt im steirischen Unterhaus bei USV Siebing tätig war, bildet derzeit den einzigen Zugang, der 21jährige ist für den Trainer im defensiven Mittelfeld eine gute Alternative. Weitere neue Spieler sollen laut Robert Schiener nicht mehr kommen, zumindest ist nichts geplant.

Defensive stärken 

In den letzten Runden der Herbstmeisterschaft ging bei Brunn nicht mehr viel, nach der Hinrunde stehen sieben Niederlagen sechs Siege gegenüber. Der Verein will daher in der Vorbereitung die Defensive wesentlich verbessern, um einen Schritt nach vorne machen zu können, muss sich Brunn schließlich im Frühjahr auch auswärts stark verbessern.

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