Tiefer Platz beschert Leopoldsdorf mühsame Vorbereitung

SC Leopoldsdorf/Mfd. startete früh in die Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Landesliga Ost. Der Elftplatzierte der Liga hat dabei mit nicht idealen Bedingungen zu kämpfen, die Mannschaft zieht aber in den Trainingseinheiten mit und befindet sich laut Trainer Martin Grabenbauer auf einem guten Weg. Leopoldsdorf testete bisher mindestens einmal pro Woche, bis zum Rückrundenstart sind noch vier Vorbereitungsspiel geplant.

Wetterverhältnisse als Spielverderber

Leopoldsdorfs Team ging nach Beendigung der Hinrunde relativ bald in die Winterpause, dafür wurde auch die Vorbereitung auf das Frühjahr früh angesetzt. Bereits am 11. Jänner startete die Mannschaft in die Vorbereitung, Martin Grabenauer meint über die letzten Trainingswochen: "Mein Team ist von Anfang an gut mitgezogen, wir haben Ausdauer und Kraft getankt. Leider war es in letzter Zeit etwas mühsam, aufgrund der Wetterverhältnisse war der Platz sehr tief. Die Bedingungen waren nicht optimal, gerade die taktischen und ballspezifischen Dinge konnten wir deshalb nicht so machen, wie wir es vorhatten. Wir sind trotzdem relativ im Plansoll, die Mannschaft ist schon gut drauf."

In den Vorbereitungsspielen zeigte Leopoldsdorf schon ansprechende Leistungen, bisher wurden sieben Tests absolviert. Die Bilanz fällt derzeit positiv aus, vier Siege und ein Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Heute folgt der nächste von noch vier geplanten Testspielen, um 14 Uhr trifft die Grabenbauer Truppe am Nord-Wien Platz auf den Wiener Stadtligisten Admira Technopool.

Trainer Grabenbauer wünscht sich verletzungsfreies Frühjahr

In den darauffolgenden Tests trifft Leopoldsdorf auf drei Gebietsliga-Teams, in den letzten Spielen will man laut Leopoldsdorfs Trainer an den Positionen für den Frühjahrsauftakt feilen. Martin Grabenbauer hat für die nächsten Monaten einen Wunsch: "Im Herbst sind bei uns immer wieder Spieler ausgefallen, ich hoffe daher, dass wir im Frühjahr solange wie möglich aus dem Vollen schöpfen können und keine Verletzten beklagen müssen."

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