2. Landesliga West

Neuer Anlauf: SC Wieselburg will wieder unter die Top drei

Nach dem knapp verpassten Aufstieg von vor zwei Jahren war der SC Wieselburg in der abgelaufenen Saison der 2. Landesliga West erneut im Spitzenfeld vertreten, am Ende reichte es zu Platz drei. Die Wieselburger, die ihre sportliche Stärke in den letzten Jahren kontinuierlich aufbauen konnten, zählen damit auch heuer freilich wieder zum engeren Kreis der Titelanwärter. Ligaportal hat die Sommerpause genutzt, um sich mit Rudolf Vogel, dem langjährigen Trainer der Wieselburger, über die Vorbereitung, seine aktuellen Schwerpunkte im Training, die Performance der Neuzugänge sowie die Ziele des Vereins zu unterhalten.

 

Ligaportal: Herr Vogel, wie läuft bislang die Vorbereitung, sind Sie zufrieden?

Rudolf Vogel: Ich bin sehr zufrieden, es passt alles, wir haben im Großen und Ganzen super Vorbereitungsspiele gespielt, Highlight war bis jetzt sicher das Spiel gegen die Bundesligamannschaft von SKU Amstetten, das wir mit 3:4 verloren haben, das war ein super Auftritt von uns. Verletzungstechnisch haben wir zwei angeschlagene Spieler, die für zwei beziehungsweise vier Wochen ausfallen werden, ansonsten sind eigentlich im Großen und Ganzen alle fit. Am Samstag spielen wir gegen Stockerau, dann geht es noch gegen Rohrbach und dann geht es eh in der Meisterschaft schon wieder los.

Ligaportal: Wie bewerten Sie die Performance der Neuzugänge?

Rudolf Vogel: Mit Marco Talir bin ich sehr zufrieden, er hat sich sofort eingelebt in der Mannschaft. Dominik Latschbacher ist ein sehr guter Spieler, nur hat er leider gerade Patellasehnenprobleme, das müssen wir noch hinbekommen, er ist ein junger Spieler mit großen Chancen, sich in der 2. Landesliga durchzusetzen. Sebastian Schuller ist erst 19, ihn müssen wir in Ruhe und langsam aufbauen, bis er soweit ist.

Ligaportal: Welche Schwerpunkte werden aktuell im Trainingsbetrieb gesetzt, wie legen Sie es an?

Rudolf Vogel: Viel Grundlagenausdauer kann man im Sommer nicht machen und macht man auch nicht. Wir haben Intervall trainiert und sehr viel mit dem Ball auf kurze Frequenzen mit Gegenpressing, mit 4 gegen 4 auf zweimal Sechzehner, alles auf Druck und Stresssituationen. Nun geht es los mit Schnelligkeit und Taktik, damit wir wissen, was wir beim Auftaktspiel gegen Eggenburg zu tun haben.

Ligaportal: Der Aufstieg wurde in den letzten beiden Saisonen jeweils knapp verpasst, welche Ziele ruft man für die neue Spielzeit aus?

Rudolf Vogel: Ich bin jetzt das fünfte Jahr hier. Als wir das aufgebaut haben, waren wir im Niemandsland beziehungsweise weiter hinten. Wir haben das kontinuierlich aufgebaut, sodass wir sagen können, wir wollen wieder unter die Top drei.

Ligaportal: Wir danken für das Gespräch!

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