2. Landesliga West

SC Rabenstein: Neuer Legionär bereits bestens integriert

Der SC Rabenstein, in der Vorsaison auf Platz zehn der 2. Landesliga West gelandet, könnte auch in der in Bälde beginnenden neuen Spielzeit 2023/24 wieder in ähnlichen Regionen abschließen. Die diesbezügliche Mission wird man mit einem neuen Trainer, konkret mit Stefan Windl, in Angriff nehmen, der auf Andreas Gutlederer, mittlerweile Coach in der 1. Landesliga, folgte. Ligaportal hat die Sommerpause zum Anlass genommen, um mit dem neuen Übungsleiter der Rabensteiner über die Vorbereitung, die Ziele sowie die Transfers zu plaudern. Letztere könnten sich für den SCR als äußerst hilfreich erweisen.

 

Ligaportal: Herr Windl, wie kann der bisherige Verlauf der Vorbereitung eingeordnet werden, wie zufrieden sind Sie?

Stefan Windl: Es wird von Woche zu Woche besser, es ist immer jeweils eine Steigerung sichtbar, der Kader füllt sich schön langsam auf. Von daher sind wir eigentlich einmal ganz zufrieden, für mich ist es in Rabenstein die erste Vorbereitung.

Ligaportal: Wie schätzen Sie die Neuzugänge ein, die der Verein im Sommer geholt hat, können sie gleich weiterhelfen?

Stefan Windl: Chorvat, der Stürmer ist, sicherlich. Er ist irrsinnig aktiv und hat sich schon super eingefügt in die Mannschaft. Er hat für ein paar Stunden in der Woche hier nun auch Arbeit bekommen. Er ist sehr motiviert und sicher hilfreich, sehr ballsicher, laufstark und hat einen super Zug zum Tor. Kargl und Prochaska sind ganz junge Spieler, sie machen ihre Sache auch sehr gut, es ist das erste Jahr im Erwachsenenfußball. Auch Fischer hat sich super eingefügt und zuletzt gegen Langenrohr seine beste Leistung in der Vorbereitung gezeigt. Wenn alle drei so motiviert bleiben, werden sie sicherlich viel Einsatzzeit in der Kampfmannschaft bekommen.

Ligaportal: Wie lauten aktuell die Schwerpunkte in der Trainingsarbeit?

Stefan Windl: Die Vorbereitung ist im Sommer ja relativ kurz. Wir schauen trotzdem, dass wir an den taktischen Schwerpunkten arbeiten. Wir machen so viel wie möglich mit dem Ball, wollen uns aber immer wieder taktisch weiterentwickeln beziehungsweise verschiedene Variationen in unser Spiel reinbekommen, sowohl was selbiges mit als auch gegen den Ball betrifft.

Ligaportal: Welche Ziele kann man sich für diese Saison setzen?

Stefan Windl: Das ist natürlich eine der schwierigsten Fragen. Man hat immer wieder gehört, Rabenstein hat sich einen einstelligen Tabellenplatz zum Ziel gesetzt. Da Rabenstein in der Vorsaison durch den Umstand, dass man nicht wusste, wie viele Teams absteigen, bis ein paar Runden vor Schluss im Abstiegskampf dabei war, ist das Ziel natürlich schwer auf einen Tabellenplatz festzulegen. Ich denke aber, dass die erste Tabellenhälfte ein super Erfolg wäre. Man muss natürlich sehen, dass die Liga heuer durch Spratzern und Melk sicher wieder stärker geworden ist, hier muss man sicher bis zum Winter schauen, wo man steht und was sich im Frühjahr ausgeht. Wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln, mit dem Ziel wird man ganz gut fahren.

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