Spielberichte

Eggenburg weist Melk mit 3:1 in die Schranken

Der SK Eggenburg kam in der 17. Runde der 2. Landesliga West in den Genuss des Heimvorteils, hatte aber eine knifflige Aufgabe zu lösen: Der SC Melk hatte die ersten drei Matches 2014 jeweils mit einem Remis beendet. Im direkten Duell am Freitag mussten sich die Gäste erstmals im Frühjahr geschlagen - Eggenburg legte mit einer starken 1. Hälfte die Basis zum Sieg, setzte sich 3:1 durch.

 

Eggenburg-Coach Manfred Mayer verordnete seinen Mannen ein Offensiv-Pressing - damit hatten die Melker sichtlich nicht gerechnet, sie fanden vor der Pause kaum ins Spiel. "Wir haben nicht richtig in die Zweikämpfe gefunden, das Stellungsspiel hat nicht funktioniert. Das war einfach viel zu wenig", hielt Melks Sektionsleiter-Stv. Christian Jojart fest. Eggenburg fehlte es zunächst auch an zwingenden Möglichkeiten, doch mit einem Zwischenspurt vor der Pause machten die Heimischen alles klar.

 

Eggenburg eiskalt - drei Tore binnen fünf Minuten!

In der 35. Minute war es Richard Jicinsky, der erfolgreich zum 1:0 abstaubte - Gäste-Keeper Graf hatte zuvor den 20-Meter-Schuss von Höfler spektaktulär pariert, gegen den Nachschuss Jicinskys aus kurzer Distanz hatte er keine Chance. Drei Minuten später erhöhte Sebastian Schmidt auf 2:0, indem er eine Blauensteiner-Flanke per Kopf vollendete. Das 3:0 in Minute 40 ging aufs Konto von Ales Chmelicek, der ein ideales Zuspiel von Andreas Ringswirth erfolgreich abschloss.

Die Melker kamen vor der Pause nur durch Eder zu einer guten Chance, Heim-Keeper Senkyrik parierte. Nach der Pause machte Senkyrik tolle Chancen von Stöberl und Schweiger zunichte, das späte 3:1 fiel aus einem Hands-Elfmeter: Mario Deinhofer sorgte vom Elferpunkt für den Ehrentreffer (83.). Eggenburg konzentrierte sich nach der Pause aufs Verwalten des Resultats - die Rechnung ging auf: "Kämpferisch und läuferisch war es top, wir konnten vor der Pause den Sack zumachen. Was die Abstiegs-Frage betrifft, sind wir nun wohl endgültig aus dem Schneider", schilderte Eggenburg-Coach Mayer.Tobias Hudl fasste auf Melker Seite in der Nachspielzeit noch die  gelb-rote Karte aus.

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