Rastenfeld: Mit Kantersieg zu alter Stärke

So ganz nach Wunsch war die Hinrunde der 3. Klasse Hornerwald für den UFC Rastenfeld nicht gelaufen, der fünfte Tabellenplatz entsprach nicht den Erwartungen. Das soll sich in der Rückrunde jedoch ändern. Erste Hürde war der USC Burgschleinitz, doch von Hürde konnte schlussendlich keine Rede sein. Die Heimischen siegten klar und deutlich mit 8:2. 

Wie auf fast allen Fußballplätzen Österreichs war auch in der Rastenfeld das Wetter der große Spielverderber. "Der Wind war die große Unbekannte. Es war ganz sicher nicht einfach zu spielen", bestätigte der Rastenfelder Trainer Michael Hennebichler. So entwickelte sich in der ersten Spielhälfte auch ein sehr zerfahrenes Spiel, in dem viel durch Zufall und nur wenig durch geplante Kombinationen entstand. Der Großteil der Partie spielte sich im Mittelfeld ab. Zwanzig Minuten dauerte es schließlich, ehe Petr Kiska die Heimischen in Führung brachte. Nachdem Pavel Vorac den zweiten Treffer nachgelegt hatte, schien einer klaren Führung zur Pause nichts mehr im Wege zu stehen. Bis auf Stephan Kainz, der für die Burgschleinitzer verkürzen konnte.

Rastenfeld kommt in Fahrt

Mit dem Halbzeitstand von 2:1 schien für die zweiten 45 Minuten alles möglich zu sein, doch dem war nicht so. Rastenfeld verlegte sich in Hälfte zwei auf ein deutlich flacheres Spiel und wusste so dem Wind entgegenzuwirken. Binnen 25 Minuten legte die Hennebichler-Elf einen Zwischenspurt hin und zog auf 8:1 davon: Neben drei Treffern von Petr Kiska waren auch Manuel Kainz und Pavel Vorac erfolgreich. Den letzten Treffer der Heimischen besorgte ein Gast: Stefan Maurer trat durch ein Eigentor in Erscheinung. Der zweite Ehrentreffer der Burgschleinitzer durch Oliver Mattes war am Ende nur noch Ergebniskosmetik. Michael Hennebichler hatte also Grund zur Freude: "Wir wollen den Schwung aus dieser Partie mitnehmen und damit hoffentlich wieder zu alter Stärke finden." 

von Stefan Berndl

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