Zehn Treffer im Spitzenspiel mit besserem Ende für St. Leonhard

Von Langeweile konnte bei der Partie der 3. Klasse Hornerwald zwischen USV St. Leonhard und USV Roggendorf keine Rede sein. Denn im Spitzenspiel fielen gleich zehn Treffer, wovon die Heimischen acht auf ihrem Konto verbuchen konnten. Damit ist die Entscheidung über den Meistertitel in der heurigen Saison so gut wie gefallen.

Die Hausherren mussten aufgrund von Verletzungen gleich zwei Stützen in der Defensive vorgeben. Daher ging man bei St. Leonhard mit gemischten Gefühlen ins Spiel. Doch schon nach fünf Minuten sorgte Julius Baumgartner dafür, dass sein Team aufatmen konnte. Er nutzte einen schlechten Rückpass per Kopf aus, holte sich den Ball und traf aus spitzem Winkel zum 1:0. "Das war nicht leicht zu machen, weil er vielleicht nur noch einen halben Meter vor der Torlinie war", so Leonhards Sektionsleiter Wolfgang Mrlik. In der Folge bekamen die Fans ein ausgeglichenes Spiel zu sehen, in dem sich St. Leonhard schlichtweg effektiver zeigte. "Roggendorf hatte einige sehr gute Chancen. Sie haben aber nicht getroffen. Im Gegenzug haben wir die Tore gemacht."

St. Leonhard zeigt sich von der effektiven Seite

So etwa in Minute 32, als Andreas Steiner sein Torkonto aufbesserte. Julius Baumgartner erhöhte nur wenig später auf 3:0. Der Anschlusstreffer von Daniel Quirtner brachte kaum noch Spannung, da Martin Frank zum 4:1-Pausenstand traf. Doch selbst der hohe Rückstand konnte Roggendorf nicht davon abhalten, weiter attraktiv nach vorne zu spielen. "Sie haben nie aufgegeben. Selbst nach dem 5:2 nicht", so Mrlik. Dass es am Ende eine empfindlich hohe NIederlage wurde lag vor allem an der guten Chancenauswertung der Leonharder und an der mangelnden der Roggendorfer. "Der Sieg war aber verdient und tat gut, weil wir ja auswärts im Herbst verloren hatten."

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