Prinzendorf spielt und Neudorf macht die Tore

Der FC Neudorf II und der SC Prinzendorf trafen am vergangenen Wochenende aufeinander. Schiedsrichter Manfred Schöber leitete die Partie vor rund 40 Zuschauern und bekam so einiges zu Sehen. Prinzendorf spielte und Neudorf machte die Tore. So gingen die Heimischen als 4:1-Sieger vom Platz.

 Der SC Prinzendorf begann sehr engagiert und fand bereits nach wenigen Minuten die erste Topchance vor. Jiri Prajka bringt Alexander Österreich mit einem herrlichen Pass ins Spiel, der lässt auch noch zwei Gegenspieler aussteigen und scheitert jedoch an Torhüter Lukas Riedinger. Fast stümperhaft vergeben die Gäste Chancen im Minutentakt und so kam es wie es kommen musste, das Neudorf mit der ersten richtigen Chance auf 1:0 stellt.

Antonin Barborik mit einer Gehirnerschütterung out

Kurz danach schied der Prinzendorfer Spielertrainer Antonin Barborik mit einer Gehirnerschütterung verletzt aus. Zwei Minuten später hat Alexander Österreicher mit einem Stangenschuss zusätzliches Pech und wie aus dem Nichts fällt dann für Neudorf das nächste Tor. Nach Abstimmungsproblemen in der Hintermannschaft nützt Jakob Bauernfeind seine zweite Möglichkeit zu seinem zweiten Tor und bringt seine Farben mit 2:0 in Front. Mit diesem Ergebnis geht es dann auch in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt macht Prinzendorf noch mehr Druck, scheitert aber vorerst immer wieder am hervorragenden Keeper Lukas Riedinger. In Minute 54 klappt es dann allerdings doch. Marek Beranek verwertet ein ideales Zuspiel von Jiri Prajka zum 1:2-Anschlußtreffer. Thomas Seifert hätte nur zwei Minuten später den Ausgleich für seine Mannschaft erzielen können, aber der Neudorfer Schlussmann hat keine Mühe. In Minute 63 ein Konter der Heimischen, den Bernd Schuster jedoch aus klarer Abseitsposition zum 3:1 für seine Farben vollendet. Vier weitere Topchancen der Prinzendorfer konnten allesamt nicht genützt werden und Jakob Bauernfeind macht letztendlich das schmeichelhafte 4:1 für seine Mannschaft. Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher: „Nach Barboriks Verletzung waren wir hinten etwas unorganisiert, zwei Tore haben wir uns praktisch selbst gemacht. Beim dritten Treffer übersieht der Schiedsrichter ein Abseits von mindestens drei Metern. Selbst haben wir mindestens 12 hundertprozentige Torchancen vergeben. Mit diesen Möglichkeiten gewinnt man normalerweise drei Spiele.“

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