Erst in Unterzahl ist Prinzendorf nicht mehr zu retten

Kreuzstetten hatte in der 3. Klasse Mistelbach bisher erst ein Duell absolviert, ging gegen Prinzendorf als Favorit ins Spiel. Bis zur 75. Minute konnten die Gäste aber gut mithalten, erst eine Verletzung brachte Prinzendorf aber außer tritt. Letztlich entschied Kreuzstetten das Duell klar mit 6:2 für sich, behält damit die weiße Weste.

Leider kamen nur 30 Zuschauer auf den Sportplatz in Kreuzstetten, um sich eine einigermaßen ausgeglichene erste Halbzeit anzusehen. Dominik Schertler und Paul Freudhofmaier hatten für Kreuzstetten einen 2:0-Vorsprung herausgeschossen. Doch Prinzendorf konterte, kam durch Richard Machala vor der Pause noch einmal heran. "Nach dem Seitenwechsel haben wir auf den Ausgleich gedrückt", so Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher. Doch prompt fiel der Treffer zum 3:1. Jan Haberler drückte den Ball über die Linie.

Spannung bis zur Verletzung

In der Folge setzten die Gäste alles daran, noch einmal in die Partie zurück zu kommen. Dies sollte auch gelingen, da Machala einmal mehr seinen Torriecher unter Beweis stellte. Eine viertel Stunde vor dem Spielende verletzte sich Innenverteidiger Stefan Wiesinger schwer. Aufgrund fehlender Ersatzspieler mussten Prinzendorf mit zehn Mann zu Ende spielen. Dies nutzte Kreuzstetten eiskalt aus, zog auf 6:2 davon. "75 Minuten haben wir excellent mitgehalten, schade dass es am Ende nicht gereicht hat. Ich hoffe für Stefan, dass die Verletzung nicht zu schlimm ist und wünsche ihm gute Besserung", so Obmann Österreicher.

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