Gebietsliga Nord/Nordwest

Solider Herbst vom SV Spillern

Nichtspillern sv mit dem Abstieg wollte der SV Spillern zu tun haben. Nachdem aber vermutlich drei Vereine in diesem Jahr in die 1. Klasse zurückgereiht werden, ist diese Gefahr noch nicht ausgestanden. Jedoch hat sich der SV Spillern im Herbst gut geschlagen, 20 Punkte geholt und liegt damit nur sechs Zähler hinter Rang zwei. Sektionsleiter Gerhard Sturm zieht zufrieden Bilanz.

 

Spillern überraschte gleich zum Auftakt mit einem Auswärtssieg in Tulln. Dabei wurde schon die taktische Ausrichtung erkennbar. Die Sperber-Elf probiert hinten dicht zu machen und über ihre schnellen Spieler im Konter zum Erfolg zu kommen. Eine Woche später gegen Korneuburg musste man sich aber trotz der selben Taktik geschlagen geben. Danach blieb man drei Mal ungeschlagen, ehe man durch einige Verletzungen in ein kleines Loch fiel. Fünf Mal in Serie konnte kein Spiel gewonnen werden. Für Trainer Rudolf Sperber, der sein erstes Jahr auf der Trainerbank verbringt, war dies die erste harte Belastungsprobe.

Drei Siege retten den Herbst

Erst am Ende der Saison kam man wieder besser in Fahrt, sicherte sich mit drei Siegen einen guten Mittelfeldplatz. "Das Finish mit drei Siegen hat uns serh gut getan. Wir hatten einige Ausfälle, die wir aber durch die jungen Spieler gut kompensieren konnten. Ledier machen wir noch zu wenige Tore. Hinten stehen wir schon ganz gut", so Sektionsleiter Gerhard Sturm, der mit folgenden Worten Bilanz zog: "Man muss zufrieden sein."

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