Gebietsliga Nord/Nordwest

SK Ernstbrunn erwartet frühe Standortbestimmung

Der SK Ernstbrunn ist in der unfassbar ausgeglichenen Gebietsliga Nord/Nordwest eines jener Teams, welche sich tabellarisch im Herbst eine gute Ausgangsposition erarbeitet haben, nur drei Punkte fehlen auf Tabellenführer Hohenau, der noch dazu über eine schlechtere Tordifferenz verfügt. Dalibor Ristic, der Sektionsleiter des aktuell Zweitplatzierten, gewährte der Redaktion von Ligaportal.at ein aktuelles Update zur Vorbereitung und plauderte mit uns zudem über das knackige Auftaktprogramm, welches den SK Ernstbrunn ab Ende März erwartet.

 

Bislang alle Testspiele gewonnen

Der SK Ernstbrunn darf sich bislang über eine Vorbereitung nach Maß freuen. Man blieb von groben Verletzungen verschont, zudem lief es sportlich bereits sehr gut, wie die Wortmeldungen von Dalibor Ristic nahelegen. „Im Großen und Ganzen sind wir eigentlich zufrieden. Wir hatten drei Vorbereitungspartien, welche wir allesamt gewinnen konnten. Wichtig ist auch, dass wir keine Verletzten haben. Zu Beginn, in der ersten Woche, hatten wir zwar krankheitsbedingt ein paar Ausfälle, das war aber nichts Weltbewegendes. Ansonsten läuft alles nach Plan.“ Bei den angesprochenen Testspielen handelte es sich um ein 4:1 gegen Bad Pirawarth, SV Ziersdorf wurde mit 5:1 in die Schranken gewiesen, gegen Enzersfeld gab es ein 2:0.

Bislang lag der Schwerpunkt in der Trainingsarbeit, auch geschuldet durch die Platzverhältnisse, auf Kraft und Ausdauer, nun will man ins Spielerische, auch den Spielaufbau und das Herausspielen Zeit investieren, auch taktische Vorgaben und Verbesserungen im Pressing sind möglich. Gearbeitet wird überwiegend mit dem bestehenden Kader, im Winter kam ausschließlich Innenverteidiger Stefan Fulir von Altruppersdorf, er gilt als Ergänzungsspieler.

Hammer-Auftakt gegen bärenstarken Aufsteiger

Eine besondere Herausforderung birgt das Auftaktprogramm, wartet doch mit dem starken Aufsteiger Muckendorf/Zeiselmauer ein Gegner, der im Winter auch noch aufgerüstet hat. „Wir spielen gleich in der ersten Runde gegen Muckendorf, die sich enorm verstärkt haben, es wird interessant sein, wie sie sich und wie wir uns anstellen. Man kann aus den Testspielen nicht viel sagen, wir werden gleich in der ersten Partie sehen, wo wir stehen. Wichtig ist ein guter Start, dann kann man sehen. Wenn man am Anfang gleich in paar Punkte liegen lässt, ist man auch schnell im Mittelfeld. Wir möchten natürlich oben, im oberen Drittel, mitspielen, die Oberen ärgern, das nehmen alle, die jetzt oben stehen, sehr gerne mit. Unsere Zielsetzung hat sich nicht verändert“, sagt Sektionsleiter Dalibor Ristic, der mit dem SK Ernstbrunn vor einer außerordentlich spannenden Rückrunde steht – in einer Liga, in der die besten acht Teams nur durch neun Punkte getrennt sind.

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