Gebietsliga Nord/Nordwest

Noch jüngere Mannschaft des FC Marchfeld II arbeitet auch in mentaler Hinsicht

Die zweite Mannschaft des FC Marchfeld Donauauen spielte in der abgelaufenen Saison der Gebietsliga Nord/Nordwest mit 24 Punkten keine schlechte Spielzeit, man konnte aber nie so wirklich die Rolle einnehmen, die man sich erhofft hätte. Am Ende holte nur der Absteiger aus Laa an der Thaya weniger Punkte. Oftmals fehlte dem zweiten Anzug des Regionalligisten nur ein Treffer, manches Mal musste man späte Gegentore hinnehmen. Auch die kommende Saison wird man wieder mit einem blutjungen Kader bestreiten, wie unser Gespräch mit Wilhelm Hawla, dem Coach der jungen Mannsdorfer, nahelegt.

 

Marchfelds Zweite wird noch jünger

Die FC Marchfeld 1b wird die neue Spielzeit definitiv als noch jüngeres Team bestreiten. „Wir haben die Mannschaft verjüngt, der Altersschnitt beträgt nun 19,9 Jahre. Wir haben vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs geholt, wobei der jüngste Jahrgang 2007 ist, auch haben wir einige Spieler aus den Jahrgängen 2004 bis 2002 dazugeholt“, erklärt uns Wilhelm Hawla. Die beiden „Routiniers“ in der Mannschaft entstammen im Übrigen den Jahrgängen 1996 und 1999.

Die Stimmung innerhalb des Teams beschreibt der Trainer als sehr gut. Die Mannschaft wirke hungrig, die Vorbereitung läuft gut, und bis auf einen verletzten Spieler kann Havla aus dem Vollen schöpfen. „Natürlich ist hie und da etwas Luft nach oben, wir haben doch acht neue Spieler im Kader“, so der Coach, der aber auch daran erinnert, dass die Vorbereitung auch in der Vorsaison eine sehr gute war, man dann aber in der Meisterschaft nicht immer berauschend auftreten konnte.

An der Stabilität arbeiten

Als Ziel für die kommende Spielzeit gibt man aus, wieder Spieler auszubilden, in die Regionalliga zu bringen und – in tabellarischer Hinsicht – nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Besonders ansetzen will man dazu bei der körperlichen Stabilität. „Wir sind halt sehr jung, müssen gegen routinierte Mannschaften dagegenhalten können. Wir müssen daher auf den körperlichen Bereich achten, weil fitnesstechnisch sind wir sehr gut beisammen, hie und da fehlt es an der Stabilität“, so Hawla, der einen weiteren interessanten Aspekt ins Treffen führt: „Wir müssen auch psychisch arbeiten, schließlich spielen die Jungs gegen viele ältere Spieler mit Erfahrung bis in die 2. Liga hinauf. Hier müssen wir die Mannschaft auch vom Kopf gesehen vorbereiten. Fußballerisch und vom Fitnesslevel her konnten wir auch in der Vorsaison bereits mithalten.“

Die Zusammenarbeit mit dem neuen Regionalliga-Coach der Marchfelder, Hannes Friesenbichler, beschreibt Havla als „sehr, sehr gut“. Man tauscht sich beinahe täglich aus, das System „von oben“ wird sowohl offensiv wie defensiv übernommen. Hawla gibt dies dann an die älteren Jugendteams weiter, womit eine einheitliche DNA gewährleistet ist.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.