Spielberichte

Marchegg gelingt Befreiungsschlag gegen Sierndorf

Mit einem klaren 5:1 Heimsieg konnte der SC Marchegg gegen den SV Sierndorf den zweiten Saisonsieg in der Gebietsliga Nord/Nordwest einfahren und sich damit aus der kleinen Krise schießen. Bei den Gästen stand mit Thomas Kadlcek wieder der Kapitän und Toptorjäger auf dem Feld. Mann des Abends war aber Stefan Ziggerhofer, der für insgesamt drei Treffer verantwortlich war und damit einen großen Anteil am Erfolg hat. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Nach Wochen der Tristesse haben wir endlich wieder besser gespielt. Unter der Woche habe ich einigen Spielern die Ruten ins Fenster gestellt, das dürfte zumindest für diese Begegnung Wirkung gezeigt haben", musste Marcheggs Obmann Torsten Chladek mit seinen Akteueren Klartext reden. Diese nahmen die Worte des Funktionärs ernst und spielten von der ersten Minute an nach vorne. Die erste Möglichkeit hatte Mario Marko, dessen Weitschuss das Gehäuse nur knapp verfehlte. Nach gut zwanzig Minuten gelang den Heimischen dann der erste Treffer: Ein kurz abgespielter Eckball wurde in die Mitte geflankt, wo Stefan Ziggerhofer mit dem Kopf das 1:0 erzielte. Wenige Augenblicke vor dem Seitenwechsel gelang Marchegg dann noch das 2:0: Diesmal nahm Mario Marko genauer Maß und versenkte das Leder mit einem satten Schuss im Kasten. Dazu standen die Gastgeber defensiv sehr gut und ließen die Offensive der Gäste nicht zu zwingenden Möglichkeiten kommen.

Dritter Treffer von Ziggerhofer sorgt für Entscheidung

Keine fünf Minuten nach dem Seitenwechsel musste Torhüter Peter Kneifel zum bereits dritten Mal hinter sich greifen: Stefan Ziggerhofer sorgte mit einem schönen Dropkick für das zwischenzeitliche 3:0 und die vermeintliche Vorentscheidung. Sierndorf gab sich aber noch nicht auf und hatte ihre beste Gelegenheit durch einen Freistoß von Ronald Schmid, den Schlussmann Roland Metzger entschärfen konnte. Mit dem 4:0 und dem Hattrick von Ziggerhofer verblassten aber auch die letzten Zweifel an einem Heimsieg: Der Stürmer war nach einem Schuss von Mario Marko, der von der Latte zurück ins Feld sprang, mit dem Kopf zur Stelle. Kreshnik Komani, der davor eine große Gelegenheit ausließ, konnte zehn Minuten vor dem Ende noch auf 5:0 erhöhen. Das 5:1 durch Thomas Kadlcek war lediglich Ergebniskosmetik. „Das war heute ein wichtiger Befreiungsschlag", freute sich Torsten Chladek über den Sieg.

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