Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

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Das gebietsliga-nwwDuell zwischen Grafenwörth und Vitis eröffnet am Freitag Abend die Osterrunde. Nach dem Spitzenspiel zwischen Schweiggers und Hartl Haus, wo es für Schweiggers wohl um die letzte Chance geht, steht am Ostersonntag noch Das Spiel zwischen Großriedenthal und Heidenreichstein auf dem Programm. Mit unterhaus.at kompakt verpasst man kein Spiel.

Grafenwörth grafenwoerth uscvitis sv- Vitis 2:1

Für Vitis zählten in diesem Duell nur drei Punkte, um sich näher an die Nichtabstiegsplätze heranzukämpfen. Dass es nicht leicht werden würde, war allen Beteiligten klar. Immerhin musste man auswärts gegen den Tabellenvierten aus Grafenwörth antreten. Die Gäste erwischten aber einen Traumstart. "Das 1:0 war eine schön herausgespielte Aktion, die Ondrej Lang abgeschlossen hat", so Vitis-Sektionsleiter Günther Bauer. Die Vitiser spielten gut mit, kamen noch zu weiteren Möglichkeiten. Für den nächsten Treffer sorgten aber die Gäste. Neuzugang Darko Antic konnte den Ball in den Maschen versenken. Er ließ Torhüter Robin Pfeiffer keine Chance. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. "Die Jungs haben eine super Leistung geboten. Man merkte nicht, dass der Letzte gegen den Vierten spielt", freute sich Bauer über die Darbietung seiner Jungs, die aber leider nicht belohnt wurde. Denn eine viertel Stunde vor dem Ende sorgte Antic mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung. "Wir dachten, es gibt Freistoß für uns. Dem war aber nicht so. Die haben ihn schnell ausgeführt und den Ball ins Kreuzeck geschossen." Durch die Niederlage sinken natürlich die Chancen für die Mission Klassenerhalt.

 

Großweikersdorf grossweikersdorf svkirchberg wagram usc- Kirchberg 0:0

Im Derby gehen normalerweise die Emotionen hoch, diesmal blieb aber alles ganz ruhig. Beide Mannschaften waren auf Abwarten eingestellt. Großweikersdorf hatte zwar viel Ballbesitz, konnte dadurch aber nur sehr selten gefährlich werden. "Kirchberg war in der Defensive sehr gut organisiert. Beide Mannschaften sind nicht in den gegnerischen 20-Meter-Raum gekommen. Daher hat sich keiner den Sieg verdient", so Großweikersdorf-Sektionsleiter Gerald Herzog. Einzig über Standardsituationen kam hin und wieder Toralarm auf. "Es war aber zu wenig. Nur weil wir mehr Ballbesitz hatten, haben wir uns den Sieg auch nicht verdient." Das Unentschieden bringt Großweikersdorf mehr als Kirchberg. Denn die Lill-Elf rutscht damit wieder näher zum Abstiegsstrudel.

 

Schweiggers schweiggers uschartl-haus-echsenbach sc- Hartl Haus 0:1

Der USC Schweiggers war als Titelkandidat in die Rückrunde gestartet, drei Niederlage mit einem Tor Unterschied ließen den Rückstand auf Tabellenführer Hartl Haus aber anwachsen. Somit kam es im direkten Duell zum "Spiel der letzten Chance". Schweiggers musste alles auf eine Karte setzen und drei Punkte davontragen, um im Meisterrennen noch ein Wort mitreden zu können. Doch die Heimelf agierte ruhig, ohne wild auf das gegnerische Tor zu stürmen. Man wollte Hartl Haus nicht die Räume für Gegenangriffe bieten. In der ersten Halbzeit verpufften die meisten Ansätze schon im Ansatz. Kein Team konnte für entscheidende Akzente sorgen. Auch Torjäger Petr Liska war in der Echsenbacher Abwehr gut aufgehoben. Kein Wunder, dass es torlos in die Kabine ging. Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte bekamen die 300 Zuschauer kein Offensivspektakel zu sehen. So musste eine Standardsituation her, um dem Spiel Leben einzuhauchen. Nach einem Eckball von Marco Teufel kommt Zdenek Stepanovsky an den Ball und bringt ihn mit Müh und Not über die Linie. Der viel umjubelte Führungstreffer der Gäste gibt der Grabovac-Elf die zweite Luft. Sie währen sich nun mit Händen und Füßen gegen den Ausgleichstreffer. Schweiggers muss im vierten Frühjahrsspiel die vierte Niederlage hinnehmen, jedes Mal haben sie mit einem Tor Unterschied verloren. Damit ist das Titelrennen fast entschieden. Denn Hartl Haus hat schon sechs Punkte auf Formschwache Sieghartskirchner und zehn Zähler auf Grafenwörth Vorsprung.

 

Litschau -litschau scweissenkirchen sc Weißenkirchen 2:0

Der Abstiegskandidat Nummer eins nach dem Winter hat wieder einmal zugeschlagen. Bereits zum dritten Mal in Serie holten sich die Waldviertler drei Zähler und kommen dadurch dem Nichtabstiegsplatz immer näher. Doch alles der Reihe nach: Die Hausherren begannen gut und vergaben gleich zu Beginn eine Möglichkeit. Nach zehn Minuten war es aber Andreas Kainz, der Tormann Günter Öhlzelt keine Chance ließ und locker zum 1:0 einschob. Die Gäste erfingen sich aber rasch und kamen ihrerseits zu einigen Möglichkeiten. Heim-Tormann Gerhard Friedrich erwischte aber einen guten Tag. Nach dem Seitenwechsel bekamen die 150 Zuschauer eine ausgeglichene Partie zu sehen, in der beide Teams gute Einschussmöglichkeiten vorfanden. Zwei Mal rettete für Weißenkirchen die Torstange. Ales Pacak machte eine viertel Stunde vor dem Ende aber alles klar. Weißenkirchen drückte noch auf den Anschlusstreffer, die Hausherren brachten den Vorsprung aber über die Zeit.

 

Großriedenthalgrossriedenthal usvheidenreichsheim fc - Heidenreichstein 1:2

Nach den Samstags-Ergebnisse hatte Großriedenthal, mit einem Heimsieg einige Plätze in der Tabelle gut zu machen. Der Gegner aus Heidenreichstein ist im Frühjahr aber unglaublich gut drauf, hat noch keinen Punkt abgegeben. Und die Gäste waren es auch, die mit Volldampf aus der Kabine kamen. Großriedenthal wurde überrollt, überlaufen, überrascht. Nach drei Minuten Muhamer Selimi bereits zur Führung. Der Schock saß tief bei der Fischer-Elf. Weitere drei Minuten später stellte Selimi schon auf 2:0. Es dauerte einige Augenblicke, ehe sich die Hausherren fingen. Auch die 70 Zuschauer, die es am Ostersonntag auf den Fußballplatz geschafft hatten, konnten es kaum glauben. Großriedenthal-Coach Werner Fischer machte einige Änderungen in der Mannschaft und schon lief es um einiges besser. Schon nach 19 Minuten konnte Radim Dietrich den Anschlusstreffer herstellen. Bis zur Pause gelang aber kein weiterer Treffer. Nach dem Seitenwechsel ging die Partie hin und her, Großriedentahl versuchte mit der Brechstange, den Ausgleich zu schaffen. Doch Heidenreichstein konnte mit disziplinierter Abwehrarbeit den vierten Sieg in Folge festhalten.

 

Samstag, 7.4.2012:

Rehberg - Sieghartskirchen
Amaliendorf - Altenwörth

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