Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

USC Grafenwörth: "Wir sind gut unterwegs"

Acht Siege aus 13 Spielen, dazu ein Remis und vier Niederlagen – so lautet die Bilanz des USC Grafenwörth in der Hinrunde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Man befindet sich damit in einer interessanten Verfolgerposition, der Rückstand auf Herbstmeister St. Bernhard beträgt sechs, jener auf den Zweitplatzierten aus Absdorf zwei Punkte. Ein spannendes Frühjahr erwartet auch Grafenwörths Trainer Alija Strugalioski, der exklusiv für Ligaportal.at seine Prognose zum Titelkampf abgab, dabei auch über die Vorbereitung seiner Mannschaft sprach.

 

"Das ist wichtig für uns"

Die zum Eingang geschilderte Statistik veranschaulicht eindrucksvoll die Jägerposition, in welcher sich der USC Grafenwörth vor dem Rückrundenauftakt befindet. Die lange Winterpause hat man jedenfalls bestens genutzt, um dieser Rolle gerecht zu werden. Coach Alija Strugalioski macht im Interview einen weitgehend zufriedenen Eindruck, schildert unter anderem, dass das Klima im Verein gut sei. Demnach ziehen alle Spieler an einem Strang, auch die jungen Spieler machen gut mit. „Das ist wichtig für den USC Grafenwörth“, so Strugalioski, der auch ankündigt, dass man mit der Mannschaft eine Freude haben wird.

„In der Vorbereitung haben viele Spieler gespielt, wir sind gut unterwegs“, so der Trainer, der auch die durchwegs jungen Verstärkungen als „top“ lobt. Auch dass die Vorbereitung keine ausschließlich zähe Zeit sein muss, wird in Grafenwörth eindrucksvoll bewiesen. „Wir haben die gesamte Vorbereitung mit dem Ball absolviert, waren aber auch mal in der Halle“, so Strugalioski.

Im Testspiel gegen die 2.-Landesliga-Mannschaft Maccabi ortete der Coach trotz knapper Niederlage eine gute Leistung, man war dabei die bessere Mannschaft. Gegen Mak gewann man mit 4:2, gegen Hainfeld 5:1. O-Ton des Trainers: „Das war eine sehr starke Leistung“. Gegen ein sehr starkes Weitra wiederum setzte es eine 0:3-Niederlage, ein Grund war hier die Chancenauswertung. Diese Woche warten noch Herzogenburg und Casino Baden.

Strugalioski hat auch Rehberg und Langenlois auf dem Zettel

Auch hat man in Grafenwörth den Winter genutzt, um sich noch einmal zu verstärken. Sadin Husovic kam, genau wie Mario Lucic und Yasin Akkus, vom SV Bergern, Patrick Deutsch vom Kremser SC, Ferry Trünkel von Tulln.

Gefragt nach seiner Einschätzung zum Auftaktprogramm, betont Grafenwörths Trainer, dass die ersten drei, vier Runden darüber entscheiden werden, ob man Anschluss findet. „Unser Ziel ist es schon, uns im oberen Bereich einzumischen“, sagt Strugalioski, der die Konkurrenz wie folgt einschätzt: „Ich glaube, dass St. Bernhard Rückschläge haben wird und Absdorf nicht mehr so stark ist. Meiner Meinung nach wird auch Langenlois eine sehr gute Rolle spielen, auch wird Rehberg nicht zu unterschätzen sein. Die Meisterschaft wird zwischen Grafenwörth, Absdorf, Langenlois, St. Bernhard und Großweikersdorf entschieden werden.“

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