Spielberichte

Altenwörth hält im Abstiegskampf alles offen

Nur nicht aufgeben, lautet das Motto des USC Atenwörth im Kampf gegen den Abstieg in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel. Auf dem letzten Platz der Tabelle setzte sich die Mannschaft vor heimischem Publikum im Nachtratsspiel gegen den SC Weißenkirchen mit 3:1 durch. Mit dem dritten Sieg in den letzten vier Spielen rücken die Altenwörther wieder aus der Abstiegszone. Weißenkirchen ist seinerseits bereits seit drei Partien ohne vollen Erfolg und darf sich möglicherweise auch noch nicht in Sicherheit fühlen.

Heimmannschaft liegt bereits zur Pause voran

Die Voraussetzungen für die Heimischen waren auch aus moralischen Gründen gut. Altenwörth war im Frühjahr noch ungeschlagen und erreichte aus den letzten drei Runden sieben Punkte. Die letzten drei Partien der Liga beginnt Altenwörth als Gastgeber. So lautete das Ziel, sich im Nachtragspiel nach vorne zu setzen und nicht vom Tabellenende in die letzten beiden Runden zu gehen.

Der Plan schien zunächst nicht aufzugehen, da Weißenkirchen die Gastgeber in den ersten zehn Minuten in der eigenen Hälfte festnagelte. Dann fing sich Altenwörth und in der 14. Minute bringt Josip Bosnjak Altenwörth mit 1:0 in Front, nachdem er seinen Verteidiger stehen ließ und den Ball per Weitschuss ins lange Eck setzte.

Bis zur Pause plätscherte das Spiel nicht zuletzt aufgrund der sommerlichen Hitze vor sich hin und kein Team erarbeitete sich zwingende Einschussmöglichkeiten.

Altenwörth lässt sich Sieg nicht nehmen

Auch nach der Pause zollten die Teams den hohen Temperaturen Tribut und es passierte wenig zählbares. Nachdem Altenwörth in der 61. Minute einige Zweikämpfe hintereinander verlor beziehungsweise nicht entschieden genug attackierte gelang in der 61. Minute Michael Denk das 1:1 und bringt damit die Gäste wieder zurück in die Partie.

Postwendend müssen die Wachauer aber wieder den Rückstand durch Fabian Wagner nach Vorlage von Bosnjak hinnehmen. "Wir haben uns dann leider zu defensiv verhalten und Weißenkirchen das Spiel überlassen", musste Altenwörths Trainer Stefan Windl auf Konter seiner Mannschaft hoffen. Ein solcher brachte in der Nachspielzeit durch den 15jährigen Michael Halmer bei seinem zweitem Einsatz in der Kampfmannschaft das 3:1. "Wir hoffen jetzt, dass der Vorsprung für den Klassenerhalt reicht, versuchen aber natürlich auch noch in den letzten beiden Spielen soviel wie möglich zu punkten", vermerkt Windl auch mit einem Blick auf eine andere Tabelle in Niederösterreich, die für den Abstiegskampf entscheidend ist.

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