SC Weißenkirchen mit dem zweiten 3:0 in Serie

In der Runde vier der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel muss der SC Weißenkirchen auswärts gegen den Aufsteiger USV Raabs/Thaya ran. Weißenkirchen konnte in der dritten Runde mit einem 3:0 Heimsieg über Zwentendorf punkten, wohingegen Raab/Thaya sich auswärts gegen Admira Gföhl geschlagen geben musste. Der Aufsteiger der in den letzten Spielen Probleme damit hatte den Ball im Tor unterzubringen möchte jetzt zuhause wieder drei Punkte einfahren.

Der Tormann im Mittelpunkt des Spiels

Das Spiel wird angepfiffen und die Zuschauer wissen noch gar nicht was für ein Spiel sie erwartet. In der ersten Halbzeit können beide Teams mit vielen guten Chancen auffahren, der einzige Unterschied ist, dass der Tormann der Gäste, Jürgen Markel einen fantastischen Tag erwischt hat und jede Chance von Raabs super halten konnte. Im Gegenzug bekommen die Heimischen in der 21. Minute durch Tomas Zatloukal das erste Tor. Die Gäste führen also mit 1:0 und bei diesem Spielstand verabschieden sich die Teams auch in die Halbzeitpause.

Ein Spiel für die Zuschauer

Die zweite Hälfte war an Attraktivität kaum zu überbieten, beide Teams konnten sich schöne und hochkarätige Chancen hinausspielen. Den Unterschied macht wieder nur der Tormann von Weißenkirchen aus, der von beiden Trainern klar als Matchwinner bezeichnet wurde. In der 56. Minute gelingt es den Gästen dann 2:0 zu stellen und zwar durch Mattias Hasengst. Die Minuten waren maßgeblich am weiteren Spielverlauf beteiligt, denn vor dem Tor hat Raabs ein Tor geschossen, welches aber aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition nicht gezählt wurde. Hier gehen die Meinungen auseinander, aber was der Schiedsrichter sagt, zählt. Danach folgen wieder etliche Chancen und auch Raabs/Thaya hat noch viele Spielanteile, bringen den Ball allerdings nicht im Tor unter. In der 74. Minute zappelt das Netz der Heimmannschaft erneut. David Plametzberger kann auf 3:0 erhöhen und auch den Spielendstand festlegen. Damir Grabovac, Trainer von Raabs/Thaya ist am grübeln, wie sie ihre Torblockade beenden können: „Wenn wir bisschen mehr Glück gehabt hätten, hätten wir sechs Punkte mehr. Der Unterschied zwischen 1.Klasse und Gebietsliga ist spürbar.“ Auch der Trainer der Gäste, Christian König zieht ein Fazit zu dem Spiel und schwärmt von der Attraktivität des Spiels: „Es war kein Spiel für schwache Nerven. Riesen Chancen für beide Teams und unser Tormann hat fantastisch gehalten. Wirklich ein Spiel für die Zuschauer.“ Mit einem 3:0 Sieg verlassen die Herren aus Weißenkirchen den Sportplatz in Echsenbach und gehen mit sechs Punkten in der Tabelle in die Runde fünf.

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