USC Grafenwörth demontiert den USC Altenwörth auswärts

In Altenwörth ereignete sich im Spiel vor der Winterpause eine regelrechte Sensation. Der USC Grafenwörth gewann auswärts gegen den USC Altenwörth mit 0:6 und verabschiedete sich somit vom Tabellenschlusslicht vorerst. Mit einer soliden Defensivleistung und eiskalt gespielten Konter ließen sie der Heimmannschaft keine Chance. Nahezu jede Chance wurde auch zu einem Tor genutzt. Für Altenwörth eine weitere bittere Pille ist die Verletzung von Fabian Walter. (Jetzt Trainingslager buchen) 

Strittige Strafraumsituation

In der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel sahen die Zuschauer an diesem Tag eine Torgala des USC Grafenwörth, die eigentlich am unteren Ende der Tabelle zu finden sind. Beide Teams erwischten aber einen relativ guten Start in die Partie. Altenwörth hatte nach 10 Minuten eine 100% Chance die sie allerdings ungenutzt ließen. In der 32. Minute konnten die Fans dann zum ersten Mal jubeln, allerdings die Fans der Auswärtsmannschaft. Ein Freistoß von der Seite und Jürgen Senk verwandelte per Kopf zum 0:1. Die nächste Aktion war dann wieder im Strafraum von Grafenwörth, als der Altenwörth Stürmer gefoult wurde, der Pfiff jedoch ausblieb. Auch Grafenwörth Trainer Markus Buchinger hätte in dieser Situation auf Elfmeter entschieden. Der Schiedsrichter allerdings nicht und das Spiel lief weiter und zwar lief es weiter gut für Grafenwörth. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Michael Polt dann die Führung auf 0:2 ausbauen.

Grafenwörth im Torrausch

Grafenwörth nahm sich vor in der zweiten Halbzeit genauso aufzutreten und die Leistung beizubehalten. Das gelang ihnen auch sehr gut und sechs Minuten nach Wiederanpfiff traf wieder Michael Polt zum 0:3. Nach diesem Treffer schien die Altenwörther Mannschaft gebrochen zu sein, denn auch Fabian Wagner musste aufgrund einer Verletzung ausgetauscht werden. Grafenwörth spielte sich in diesen Minuten in einen wahren Rausch. Den vierten Treffer erzielte Matthias Poschenreithner in der 66. Minute. Vier Minuten später war dann der junge Spieler Christoph Streit zum Zug und erhöhte auf 0:5. Das letzte Tor schoss dann der neu eingewechselte Sebastian Busch etwa sechs Minuten vor dem Abpfiff. Markus Buchinger mit seinem mehr als positiven Fazit: „Wir haben sehr gut begonnen und sind auch in Führung gegangen. Dann ist Altenwörth auch besser ins Spiel gekommen und man muss ehrlich sagen hätte es eigentlich Elfmeter für sie geben müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann in einen richtigen Rausch gespielt und nach dem 3:0 war Altenwörth dann gebrochen.“ Auch Stefan Windl, der Trainer der Heimmannschaft ließ sich zu einem Statement verleiten: „Der Gegner war an diesem Tag einfach effektiver bei der Chancenauswertung. Sie sind kompakt hinten gestanden und haben unsere Fehler in Kontern eigentlich immer eiskalt ausgenutzt. Es kam auch dazu, dass ich den Fabian Wagner mit Verdacht auf eine Kreuzbandverletzung aus dem Spiel nehmen musste.“

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