Katzelsdorf steigert Qualität und strebt Top 5 Platz an

Der Aufwärtstrend beim SC Katzelsdorf war auch im vergangenen Jahr zu spüren, das Ziel oberes Drittel wurde erreicht. Die Mannschaft etablierte sich letzte Saison im Mittelfeld der Liga, am Ende platzierte sich die Fürst-Truppe mit 40 Punkten an der sechsten Stelle der Gebietsliga Süd/Südost. Die Verantwortlichen schritten in der Kaderzusammenstellung für die kommende Meisterschaft rasch voran, drei Akteure wurden geholt, die die Abgänge zumindest gleichwertig ersetzen.

Zufriedenheit mit Neuzugängen

Der Kader wurde mit drei Spielern punktuell verstärkt, mit Christoph Woransky wurde aus der 2. Landesliga Ost von Brunn ein Denker und Lenker für das offensive Mittelfeld geholt. Für das defensive Mittelfeld verstärkte sich Katzelsdorf mit Manuel Paukner, der innerhalb der Liga von Breitenau wechselte, für die rechte Seite wurde mit Tobias Imnitzer von den Amateuren von Wr. Neustadt ein dynamischer Spieler geholt.

Nicht mehr im Kader für die nächste Saison stehen Hans-Peter Wieser, der zu Oed/Waldegg ging, Alexander Becker wechselte ins Burgenland zu Neudörfl und Dardan Muji innerhalb der Liga zu Wr. Neudorf.

Katzelsdorfs Trainer Patrick Fürst zeigt sich mit den Transferaktivitäten sehr zufrieden: "Wir haben genau das geholt, was wir wollten. Mit Christoph Woransky wurden wir schnell einig, er bringt extreme Qualität mit. Auch bei den anderen beiden Neuzugängen ging es schnell, wir haben unsere Abgänge damit zumindest gleichwertig ersetzt und auch an Qualität gewonnen."

Ziel: System um neuen Spielmacher aufbauen

Am 18.7. ging es auch in Katzelsdorf mit der offiziellen Vorbereitung los, im ersten Testmatch setzte man sich gegen den Gebietsligisten Klosterneuburg 1:0 durch. Am Samstag testet die Mannschaft daheim gegen Neudörfl, die Trainingsziele für die nächsten Wochen umschreibt Katzelsdorfs Trainer folgendermaßen: "Wir werden die Neuen integrieren und müssen noch zusammenfinden. Wir haben einige gute junge Spieler und einen sehr ausgeglichenen Kader. Mit Christoph Woransky haben wir jetzt einen klassischen Spielmacher, wir arbeiten daher am Konzept, wie am besten zusammengespielt wird."

Als Ziele für die kommende Saison will Trainer Patrick Fürst mit seinem Team den nächsten Schritt setzen, ins obere Drittel kommen und die Top 5 anpeilen. Er sieht für das nächste Jahr Marienthal als Favorit für den Titel, glaubt aber nicht, dass sie davonziehen werden, sondern das die Mannschaften oben eng zusammenbleiben.

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