Gebietsliga Süd/Südost

USC Kirchschlag will nach Einbruch im Frühjahr die Defensive verbessern

Die Gebietsliga Süd/Süd-Ost war für den USC Kirchschlag in der abgelaufenen Spielzeit nicht immer ein Honiglecken, am Ende konnte man sich – zumindest was die Punkte betrifft – doch deutlich über Wasser halten. Nachdem man im Herbst noch gut mitgespielt hatte, kam im Frühjahr, bedingt vor allem durch viele Verletzungen, der Einbruch. Für die in Kürze startende neue Saison ist es daher wenig verwunderlich, dass man in Kirchschlag gerne an die vergangene Hinrunde anknüpfen würde. Ligaportal durfte sich mit Trainer Stefan Pürrer über Vorbereitung, Transfers, Schwerpunkte in der Trainingsarbeit und die Ziele der Mannschaft unterhalten.

 

Verletzter Spieler kurz vor der Rückkehr

So ganz gelichtet hat es sich noch nicht, das Kirchschlager Lazarett, welches die Mannschaft im Frühjahr der Vorsaison doch in einige Turbulenzen gebracht hat. Wie uns Trainer Pürrer schildert, hat man derzeit noch zwei, drei verletzte Spieler. Bei einem Akteur besteht aber Hoffnung auf eine sehr baldige Rückkehr. Generell ist man mit der Vorbereitung in Kirschlag nicht unzufrieden. „Es war prinzipiell in Ordnung, wir konnten die neuen Spieler gut einbinden“, so Pürrer.

Der Neuzugang aus Ungarn, Patrick Csanalosi, der von Elöre Békéscsaba kam, zeigte bis jetzt vielversprechende Vorstellungen beim neuen Klub. „Er spielt auf der Zehnerposition und ist sehr stark, bis jetzt läuft das sehr gut“, so der Kirchschlager Trainer.

Eine der wichtigsten Herausforderungen Pürrers ist es jedoch, die Defensive zu stabilisieren. „Wir wollen eine Rangverbesserung, generell etwas stabiler werden, weniger Gegentore bekommen. Wir kriegen derzeit noch zu viele Treffer, das ist das Hauptthema. Wir wollen daher beim Verteidigen ansetzen, um ganz einfach weniger Tore zu kassieren.

Kirchschlag will an die im vergangenen Herbst gezeigten Leistungen anknüpfen

Die Zielsetzungen für die kommende Spielzeit definiert man beim Vorjahres-Elften USC Kirchschlag wie folgt: „Wir haben letzten Herbst sehr gut gespielt, haben performt, wären dann im Frühjahr aber aufgrund vieler Verletzter fast noch in den Abstiegsstrudel mit hineingekommen. Wir wollen stabiler werden, zuhause so stark sein wie im Herbst und uns im Mittelfeld etablieren. Die Liga ist sehr ausgeglichen, es ist schwer zu sagen, hier kann jeder jeden schlagen“, weiß Trainer Stefan Pürrer.

Besondere Titelchancen billigt Kirchschlags Coach für die kommende Saison vor allem Wr. Neustadts Amateuren und dem SC Hirschwang, aber auch Wiener Neudorf zu. Letztere haben einige Neuzugänge an Land gezogen und seien ein Geheimfavorit, bei dem man aber auch sehen müsse, wie er zusammenfindet. Eines scheint heuer jedoch vorab gewiss: „Einen so dominanten Liga-Teilnehmer wie zuletzt den ASK Ebreichsdorf haben wir heuer jedenfalls nicht mehr.“

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