Gebietsliga West

Euratsfelds Stärke ist die Offensive

Euratsfeld liegt nach drei Siegen, fünf Remis und fünf Niederlagen auf dem zehnten Tabellenrang der Gebietsliga West. Das Minimalziel ist für Trainer Erich Zeitlhuber nun der Klassenerhalt.

„Wir haben im Sommer viele Abgänge verkraften müssen und haben ohne Legionäre gespielt“, sagt Zeitlhuber. „Dann haben sich auch noch zwei Spieler verletzt. Wenn man diese Sachen in Betracht zieht, haben wir im Herbst ganz gut gespielt. Natürlich hat uns in manchen Partien aber die spielerische Qualität gefehlt. Vor allem im Defensivverhalten haben wir uns zu viele Fehler geleistet.“ 27 Gegentore kassierte Euratsfeld in der ersten Saisonhälfte. Das sind die viertmeisten aller Teams.

Besser funktionierte bisher die Offensive, die den Ball 26 Mal im gegnerischen Tor unterbrachte – ein guter Liga-Wert. „Wir haben keinen echten Star in der Mannschaft, ihre Qualitäten liegen in der Kompaktheit, dem kämpferischen Element und dem Umschalten in die Offensive.“ Auf der anderen Seite fehlen, so Zeitlhuber, Führungsspieler. Deshalb habe man in vielen Partien „nicht nachlegen können“.

Keine großen Kaderveränderungen

Große personelle Veränderungen sind bei Euratsfeld im Winter nicht geplant. Tobias Holl wird nach einem Bandscheibenvorfall sein Comeback geben. „Derzeit wissen wir noch nicht, wie fit er ist. Das muss man sich erst anschauen“, sagt Zeitlhuber. Außerdem schaue sich der Verein nach einem Defensivspieler um. Für die ganz großen Kaderveränderungen fehlt laut Zeitlhuber ohnehin das Geld – erst im Sommer wurde die neue Sportanlage fertiggestellt.

 

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