Gebietsliga West

ATSV Schönfeld/Tausendblum: Ziel bleibt der Klassenerhalt

Der ATSV Schönfeld/Tausendblum liegt zur Saisonmitte in der Gebietsliga West mit 16 Punkten, die man konkret mit fünf Siegen und einem Remis einfuhr, auf dem neunten Tabellenplatz. In der Formulierung der Zielsetzung übt man sich beim ATSV in Bescheidenheit, trotz großem Vorsprung auf die Abstiegsregion spricht man vom Klassenerhalt. Wir haben uns mit dem Sektionsleiter des Vereins, Mag. Andreas Barta, zudem ausführlich über die Vorbereitung sowie das Auftaktprogramm des Aufsteigers unterhalten.

 

Ligaportal.at: Wie ist die Vorbereitung aus Ihrer Sicht bislang verlaufen?

Andreas Barta: Uns hat die Witterung zu Beginn böse mitgespielt, dann sind einige Ausfälle dazugekommen, auch hatten wir teilweise Corona dabei, Grippe, verkühlt, dieses und jenes, das hat sich durch die gesamte Vorbereitung hindurch gezogen, dass wir leider mit Ausfällen zu kämpfen hatten. Wir haben im Winter vier Neue geholt und wollten versuchen, die Mannschaft dahingehend vorzubereiten, aufgrund der Ausfälle in der Vorbereitung war es bis jetzt aber nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hätten die Zeit gerne dazu genutzt, um sehr intensiv eine Mannschaft zu formen, haben aber eben witterungs-, krankheits- und verletzungsbedingt immer wieder Rückschläge hinnehmen müssen, sodass wir nun vielleicht zwei Wochen hinter unserem eigentlichen Plan sind. Wir haben uns um attraktive Vorbereitungsgegner bemüht, die Ergebnisse darf man aber nicht überbewerten. Meiner Meinung nach haben wir schon noch Rückstand, den gilt es jetzt in den verbleibenden zwei bis drei Wochen wettzumachen.

Ligaportal.at: Welche Transfers habt ihr konkret getätigt?

Andreas Barta: Wir haben Dimitrije Kostadinovic vom SV Rehberg geholt, Kevin Schlögl kam aus Neulengbach, Leonardo Batista, ein Flügel, kam aus Kirchberg an der Pielach, Henry Obemeata-Gimoh, ein Verteidiger, von Maccabi Wien, verlassen hat uns neben Benjamin Zuber noch Thomas Winter, er ging zu Maria Anzbach.

Ligaportal.at: Wie schätzt man beim ATSV Schönfeld das Auftaktprogramm ein?

Andreas Barta: Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wir sind neu in der Liga, wollen uns hier etablieren, also müssen wir einmal in der Liga bleiben. Wir haben im Herbst einen durchaus guten Grundstein gelegt, sind nun zehn, elf Punkte vor den Abstiegsplätzen und beginnen die Rückrunde jetzt mit Oberndorf, die aktuell Tabellenletzter sind, in der zweiten Runde haben wir Amstetten auswärts, dann Wallsee zuhause. Was Oberndorf betrifft, wären wir von der Papierform her zu favorisieren, sie hatten allerdings respektable Testspielergebnisse, wenngleich das wie gesagt immer nur bedingt aussagekräftig ist, das wird jedoch gleich ein Gradmesser für beide Mannschaften, in welche Richtung es geht. Wir hoffen, dass dieses Spiel den besseren Ausgang für uns haben wird, wenn wir dort anschreiben können, ist das für unser Ziel, die Klasse zu halten, sicherlich ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir verlieren sollten, ist insgesamt nichts verloren, dann haben die halt aufgeholt. Ein guter Start ist jedoch wichtig. Die Auslosung hätte sicherlich schlechter sein können, andererseits treffen wir auf topmotivierte Gegner. Amstetten ist sicherlich die Wundertüte der Liga, hier kommt es immer darauf an, wie es in der Bundesliga läuft. Ich hoffe, dass wir aus dem Stadion etwas mitnehmen können. Im ersten Heimspiel erwartet uns dann Wallsee, auch da waren wir im Frühjahr an einem Punkt dran, hier wollen wir uns vor Heimpublikum gut präsentieren und auch da Zählbares mitnehmen. Unser Ziel muss schon sein, vier bis fünf Punkte aus den ersten drei Spielen zu holen.

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