Gebietsliga West

SC Melk: Vorbereitung mit Höhen und Tiefen

Mit 32 erreichten Punkten aus 13 Spielen kürte sich der SC Melk zum Herbstmeister der Gebietsliga West. Die Staffel gilt weiterhin als höchst spannend, haben die beiden Verfolger Grein (31 Punkte) sowie Euratsfeld (29 Zähler) nur unwesentlichen Rückstand. Allgemein gehen Beobachter der Liga von einem Dreikampf zwischen den genannten Teams aus, in dessen Pole Position freilich der SCM steht. Ligaportal.at hat Alfred Konrad, seines Zeichens der sportliche Leiter des Vereins, ausführlich zu den Themen Vorbereitung, Transfers und Auftaktprogramm befragt.

 

Ligaportal.at: Herr Konrad, können Sie uns bitte ein Update zur Vorbereitung geben – wie ist es bislang gelaufen, sind Sie zufrieden?

Alfred Konrad: Es war durchwachsen, also es könnte besser sein, aber wie es halt so ist, es gibt Höhen, Tiefen, Höhen und wieder Tiefen. Wir haben nun auch ein paar Verletzte. In den Testspielen haben wir das eine oder andere probiert, das nicht so gelaufen ist, wie wir uns das gewünscht hatten. Wir haben nun noch zwei Wochen Zeit, um die richtige Mischung zu finden, damit einem erfolgreichen Frühjahrsauftakt nichts im Wege steht. Wir hatten auch gute Gegner aus der Landesliga, 2. Landesliga, so hatten wir auch ein 2:2 gegen Spratzern, jüngst aber wieder 0:4 verloren. Man darf hier auch nichts überbewerten, wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Wir wissen, wo wir den Hebeln ansetzen müssen, auch müssen wir die individuellen Fehler abstellen, dann bin ich positiv gestimmt.

Ligaportal.at: Woran wird konkret noch gearbeitet?

Alfred Konrad: Was wir auf jeden Fall verbessern müssen, ist das Umschaltspiel von Offensive auf Defensive, damit wir uns verbessern, wenn wir einen Ballverlust haben, uns hier sofort besser formieren. Das müssen wir einfach schaffen.

Ligaportal.at: Welche Transfers gab es seit unserem letzten Gespräch neben Benjamin Zuber noch?

Alfred Konrad: Es kamen noch Sebastian Schaufler, Nodari Tutashvili, Lukas Czerny, dazu wurde Strahinja Macanovic, der rekonvaleszent war, reaktiviert, er hat gegen Würmla bereits 60 Minuten gespielt.

Ligaportal.at: Wie blickt man im Melk dem Auftaktprogramm, konkret den ersten beiden Partien, entgegen, was hat man hier zu erwarten?

Alfred Konrad: Wir haben zu Beginn das Spiel gegen Biberbach, die haben sich ganz gut verstärkt, wir spielen daheim und wollen vorne dabeibleiben. Es wird interessant werden, zumal man nach einer Vorbereitung nie weiß, wo man steht. Bei Hainfeld, unserem zweiten Gegner, gab es einen Aderlass, aber es hängt immer von der Tagesverfassung ab, man kann überhaupt nichts sagen. Bei Hainfeld spielen immer noch gute Spieler. Wir müssen 100 Prozent fokussiert und konzentriert an die Sachen herangehen und eine Topleistung abliefern, damit wir positiv aus den Spielen herausgehen. In dieser Woche spielen wir noch einen Test gegen Langenlois, dann gilt volle Kraft auf den 24. März, wenn es um 18:45 gegen Biberbach geht.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.