Gebietsliga West

SVU Mauer-Öhling wiegt sich noch nicht in Sicherheit: "Man muss immer auf der Hut sein"

Der SVU Mauer-Öhling hat in den nur drei bisher gespielten Frühjahrsrunden der Gebietsliga West bislang alle denkbaren Ergebnisse im Fußball eingefahren – der Verband durfte sowohl einen Sieg als auch ein Remis sowie ein Unentschieden in der Wertung vermerken. Der Start war damit zwar nicht herausragend, jedoch grundsolide. Obwohl man auf dem fünften Tabellenplatz liegt und das Punktepolster auf die derzeitige Abstiegszone stolze elf Zähler beträgt, bleibt man in Mauer-Öhling in der Kommunikation sehr vorsichtig, man blickt tatsächlich mit einem Auge auch noch nach hinten. Grund dafür ist unter anderem der Ausfall eines Spielers auf einer sehr wichtigen Position sowie der Umstand, dass auf den hinteren Rängen fleißig gepunktet wird. Ligaportal.at hat sich mit Trainer Stefan Nestl, MBA unterhalten.

 

Ligaportal.at: Herr Nestl, wie fällt Ihr Fazit zu den bisherigen Spielen im Frühjahr aus?

Stefan Nestl: Wir haben erst drei Spiele absolviert, da war mit einem Unentschieden, einer Niederlage und einem Sieg alles dabei. Man kann mit dem Start durchaus zufrieden sein, was uns jetzt allerdings für den Rest der Saison begleiten wird, ist der Ausfall unseres Stammgoalies, der sich erneut die Schulter ausgekugelt hat, ihn müssen wir jetzt längerfristig ersetzen. Das wird eine schwere Aufgabe, wir haben einen jungen Zweier-Torwart, der da erst hineinwachsen muss. Er gibt jetzt sozusagen sein Debüt, nun gilt es, als Mannschaft noch näher zusammenzuhalten. Vor allem ist es auch so, dass die hinteren Mannschaften alle punkten, man muss immer auf der Hut sein.

Ligaportal.at: Es muss aber letztlich schon sehr blöd laufen, damit hier noch etwas anbrennt?

Stefan Nestl: Man darf sich nie zu sicher sein. Tabellarisch sieht es so aus, als würden wir weit weg von unten sein. Stand jetzt werden zwei Teams absteigen, also müssen wir das immer im Auge behalten, wenn du dann noch eine wichtige Position wie jene des Torhüters längerfristig ersetzen musst, muss man alles im Blick haben und darf sich nicht in Sicherheit wiegen.

Ligaportal.at: Ein paar Worte noch zum nächsten Gegner, was erwartet euch konkret jetzt im Spiel gegen Kematen?

Stefan Nestl: Gegen Kematen waren es immer schwierige, stets sehr ausgeglichene Spiele, da haben immer bloß Kleinigkeiten entschieden, sei es zu ihren oder zu unseren Gunsten. Im Herbst haben wir in den letzten Sekunden das Spiel verloren, waren aber fußballerisch unterlegen. Kematen ist ein bisschen wie eine Wundertüte, wenn sie einen guten Tag haben, können sie einen wirklich guten Fußball spielen, wir müssen alles tun, um die Gefahr soweit wie möglich von unserem Tor fernzuhalten.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.