Krenglbach: "Tiefer Boden liegt uns nicht"

altAuf ein sensationelles Jahr kann der SV Krenglbach zurückblicken. In insgesamt 26 Spielen konnte die Elf rund um Spielertrainer Nedzad Zukic 23 Siege (!) feiern. In der aktuellen Saison der 1. Klasse Mitte-West legten die Krenglbacher eine Serie von zwölf Siegen hin - ehe man ausgerechnet am letzten Spieltag mit einer Heimniederlage gegen den ersten Verfolger aus Vorchdorf die weiße Weste ausziehen musste. "Ein tiefer Boden liegt uns einfach nicht, denn schon in der Vorsaison haben wir das entscheidende Spiel in Sipbachzell unter ähnlich schwierigen Verhältnissen verloren", erklärt Krenglbachs Sportchef Thomas Söllinger.

"Hätte uns im Sommer jemand gesagt, dass wir bei einer derart starken Konkurrenz so dominant sind und 36 von 39 möglichen Punkten holen, hätten wir das sofort unterschrieben", kann der Sportchef die sensationelle Punkteausbeute noch immer kaum fassen. "Schon in den letzten Jahren waren wir stets vorne dabei, haben aber zumeist im Herbst gepatzt und sind im Frühjahr immer besser in Fahrt gekommen", hofft Söllinger, dass sich an diesem Szenario auch in der aktuellen Saison nichts ändert.

"Wir konnten nicht nur zwölf Siege feiern, sondern haben die Spiele auch meist souverän gewonnen und konnten uns deshalb einen Vorsprung von sieben Punkten erarbeiten. Schon vor der Saison haben wir den Meistertitel ins Visier genommen und wollen uns - nach der tollen Hinrunde - im Frühjahr die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen, zumal es auch die Auslosung, in den ersten Spielen treffen wir auf vermeintlich leichtere Gegner, gut mit uns meint", ist der Sportchef optimistisch.

Ganz besonders freut Thomas Söllinger die Tatsache, dass die tolle Frühjahrsserie im Herbst nahtlos fortgesetzt werden konnte. Obwohl in Krenglbach keine Transfers geplant sind, erhält der Kader des Herbstmeisters im Winter Zuwachs. "Zedin Sisic, den wir im Sommer von Hertha Wels geholt haben, ist uns nach einer Operation in der Hinrunde nicht zur Verfügung gestanden. Nun kehrt der Stürmer in den Kader zurück", freut sich der Sportchef über die "Verstärkung". Im Dezember steht in Krenglbach einmal wöchentliches Hallentraining am Programm. Ab Anfang Januar wird dann zweimal trainiert, ehe Ende Januar die Vorbereitung angepfiffen wird, in der im Burgenland auch ein Trainingslager abgehalten wird.

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