Blaue Elf Wels: Nach Fehlstart Kurve noch gekratzt

Nach einem klassischen Fehlstart mit drei Auftaktniederlagen präsentierte sich der ASK Blaue Wels im unteren Teil der Tabelle. Die Elf rund um Spielertrainer Vladan Sumarevic legte jedoch einen Endspurt hin und konnte mit zwei Siegen zum Saisonausklang der 1. Klasse Mitte-West sich entscheidend von der Abstiegszone absetzen. "Nach dem katastrophalen Start müssen wir am Ende mit dem achten Platz zufrieden sein und haben wohl mit dem Abstieg nichts mehr zu tun", atmet Sektionsleiter Helmut Mierl tief durch.

"Wir haben uns zwar keine großen Dinge erwartet, doch nach dem holprigen Saisonbeginn  waren wir sogar in Abstiegsgefahr. Aber ich denke, dass wir nach dem guten Herbstfinish nicht mehr nach hinten schauen müssen", sagt der Sektionsleiter. "Deshalb versuchen wir eine gute Rückrunde zu absolvieren und wollen uns noch um einige Plätze verbessern." Eine Rangverbesserung sollte vor allem mit einer Steigerung auf eigenem Platz möglich sein, kassierten die Welser doch im Herbst gleich vier Heimniederlagen, während die Sumarevic-Elf in der Fremde ebenso viele "Dreier" einfahren konnte.

An der Verbesserung der Heimbilanz wird zumindest ein Spieler nicht mitwirken können. Benjamin Mierl, Sohn des Sektionsleiters, ist nach einer Knieverletzung zwar wieder fit, wechselt aber im Winter zu seinem Stammverein ESV Wels zurück. "Darüberhinaus wird sich nicht viel tun, wir sehen uns jedoch nach einer Offensivkraft um", will Helmut Mierl zum jetztigen Zeitpunkt einen Zugang nicht ausschließen. Mit oder ohne Verstärkung wird am 24. Januar die Vorbereitung gestartet. "Ein Trainingslager steht derzeit noch nicht auf dem Programm, es ist aber möglich, dass wir kurzfristig eines organisieren",so Mierl. Fix sind hingegen insgesamt neun Testspiele, die vorwiegend am Kunstrasenplatz in Wels-Lichtenegg bestritten werden. 

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