Blaue Elf Wels: Zuversicht nach katastrophaler Rückrunde

In der Herbstsaison der 1. Klasse Mitte-West hatte der ASK Blaue Elf Wels zwei Mal die Tabelle angeführt und ging mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz in aussichtsreicher Position in die Rückrunde. Die Sumarevic-Elf kam jedoch nicht in die Gänge, konnte in den ersten zehn Spielen nur vier Punkte sammeln und wurde in der Tabelle durchgereicht. "Uns ist nach wie vor rätselhaft, warum es im Frühjahr nicht gelaufen ist, aber zumindest ist die Mannschaft in den letzten drei Runden ungeschlagen geblieben und kann den Schwung hoffentlich in die neue Saison mitnehmen", erklärt Sektionsleiter Klaus Kurz.


Nach dem enttäuschenden achten Endrang schwingt nun mit Radim Tichy, der vor Jahren bei Grieskirchen in der Regionalliga und zuletzt bei Landesliga-Absteiger Viktoria Marchtrenk tätig war, das Zepter. "Tichy ist als Spielertrainer vorgesehen, nach einem Kreuzbandriss aber noch nicht fit und wird voraussichtlich erst in der Rückrunde ins Geschehen eingreifen", weiß der Sektionsleiter, der mit Stjepan Lucic (Edt) und Christoph Lauber (Thalheim) zwei weitere Neuzugänge begrüßen konnte. Ex-Spielertrainer Vladan Sumarevic (Edt) sowie Alen Gerga sind hingegen nicht mehr dabei.

"Sollte sich nicht noch etwas Überraschendes ergeben, ist unser Transferprogramm abgeschlossen. Wir sind von der Qualität des Kaders überzeigt und schenken der Mannschaft - auch wenn sie eine katastrophale Frühjahrssaison absolviert hat - weiterhin das Vertrauen", so Kurz, der nach einigen Jahren in der 1. Klasse vom Aufstieg träumt. "Vor acht Jahren haben wir noch in der Landesliga gespielt, jetzt wäre es schön langsam an der Zeit, zumindest in die Bezirksliga aufzusteigen. Aber in der kommenden Saison erwartet uns eine überaus interessante Liga, stehen unter anderem gegen Thalheim, Sipbachzell oder Steinhaus zahlreiche Derbies auf dem Programm."

Neo-Trainer Tichy gab gestern den Startschuss zur Vorbereitung und bestreitet mit seiner Mannschaft am Samstag gegen Haid das erste Testspiel. "Derzeit sind alle Spieler fit, ich hoffe, das bleibt auch so. Ähnlich wie in der letzten Herbstsaison möchten wir uns im Spitzenfeld der Tabelle präsentieren, wollen im Kampf um den Aufstieg mitmischen und streben einen Top-Vier-Platz an", meint Klaus Kurz.


Günter Schlenkrich

Foto: Martin König

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