FC Wels 1b mit 55 Testspiel-Toren

Auch wenn sich das 1b-Team von Regionalligist FC Wels in der oberen Tabellenhälfte der 1. Klasse Mitte präsentiert, müssen die jungen Messestädter wachsam sein, sind sie doch von der Abstiegszone lediglich durch vier Punkte getrennt. Geht es nach der Vorbereitung, dürfte die Mannschaft von Trainer Mario Sipura jedoch keine Probleme bekommen, konnten die Welser neun Testspiele gewinnen und dabei 55 Tore erzielen.

In insgesamt zehn Aufbauspielen musste sich die Sipura-Elf lediglich LASK JKU mit 4:8 geschlagen geben. Die übrigen neun Matches konnten allesamt gewonnen werden: 4:2 gegen Sattledt, 11:3 gegen Schenkenfelden, 6:2 gegen Blaue Elf Wels, 5:1 gegen Edt, 5:3 gegen Ried/Riedmark, 2:1 gegen Mühlbach, 7:2 gegen Luftenberg, 6:3 gegen UFC Eferding 1b und 5:0 gegen Steinhaus. "Geht es nach den Ergebnissen, ist die Vorbereitung ausgezeichnet verlaufen. Doch sind wir nach wie vor von Verstärkungen aus dem Regionalligakader abhängig. Denn die junge Mannschaft, die Spieler sind durchschnittlich rund 18, 19 Jahre alt, agiert aufgrund ihrer Unerfahrenheit ab und an sehr ungestühm", erklärt Trainer Sipura.

Der Kader der Welser hat sich im Winter verändert. Ohne Neuzugang geht der "zweite Anzug" des Regionalligisten in die Frühjahrssaison. Mit Thomas Primetzhofer (Grieskirchen), Kristijan Skulj (Gschwandt) und Ratomir Matosevic (Schlierbach) stehen dem Coach drei Spieler nicht mehr zur Verfügung. "Zudem kann Thorsten Huber, der in den Testspielen 14 Treffer erzielte, aufgrund seines Studiums in Graz, nicht mit uns trainieren, weshalb es im Angriff zu einem Engpass kommen konnte", sagt Mario Sipura.

Bis auf kleinere Blessuren sind kurz vor der Meisterschaft keine Verletzungen zu beklagen. "Ich denke, dass beim Saisonauftakt sämtliche Spieler  fit sind. Das ist auch wichtig, denn wir wollen gut starten und frühzeitig den Klassenerhalt fixieren", gibt der Trainer die Richtung vor. Mit Hellmonsödt und Eidenberg erwarten den Tabellensiebenten unangenehme, jedoch lösbare Aufgaben. Sollte die Sipura-Elf gut in die Gänge kommen, ist der Abstieg wohl kein Thema, ist vielmehr der Vorstoß ins obere Tabellendrittel möglich. "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden. Denn wir haben gut trainiert. Dabei wurden die Einheiten zum Teil gemeinsam mit der Kampfmannschaft absolviert, funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Regionalliga-Team ausgezeichnet", ist Mario Sipura zufrieden.


Günter Schlenkrich

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