Ein Veteran auf der Trainerposition jagt die Ziele des FC Münzkirchen

Der Sechstplatzierte der oberösterreichischen 1. Klasse Nord-West ,FC Münzkirchen, performte sportlich bisher sehr ausgeglichen. In den 21 Spielen, gewann man 8-mal, erspielte 6-mal ein Remis und verlor 7 Spiele. Nun steht man mit 30 Zählern am sechsten Tabellenplatz. Jedoch sticht der Verein durch seinen nun dritten Trainer, Johann Haslinger, hervor. Der 65-jährige übernahm in der Winterpause das Amt des Cheftrainers von Josef Hamedinger.

Trainerkarussell dreht sich weiter

Zu Saisonbeginn stand für den FC Münzkirchen noch der langjährige Nachwuchstrainer Markus Wallner an der Seitenlinie. Der Verein trennte sich von Wallner inmitten der Hinrunde und holte Josef Hamedinger als Interimscoach nach Münzkirchen. Dieser übernahm das Amt des Trainers bis zum Ende der Hinrunde und schaffte es den FC auf den 6. Tabellenplatz zu bringen. Im Winter kam dann das Angebot aus der Landesliga West von Union Esternberg. Münzkirchen stand nun ohne Trainer da, fand mit Johann Haslinger einen Ersatz. Haslinger ist dennoch keine langfristige Lösung, denn er wird am Ende der Saison zurücktreten. „Ich werde im Sommer aufhören, bin jetzt 65 Jahre, habe es lang genug gemacht - für mich ist im Sommer jetzt Schluss!“, äußert sich Münzkirchens Trainer.

Matchvorbereitung à la Haslinger

Im Restprogramm vom FC Münzkirchen befinden sich noch der ein oder andere namenhafte Gegner, wie der momentane Tabellenführer Union Diersbach. „Bei mir ist es üblich, dass ich jeden Gegner sehe, bevor wir aufeinandertreffen, oder mir von Personen meines Vertrauens über die Gegner berichten lasse, falls ich zeitlich verhindert bin. Aufgrund dieser Erkenntnisse baue ich auch das Training in der Vorbereitung auf, hierbei achte ich auch auf die individuelle Klasse der Spieler des Gegners“, verrät Haslinger den Aufbau seines Trainings.

„Haben jede Woche eine andere Aufstellung“

Der FC Münzkirchen hat die Chance mit einem guten Saisonfinish bis in die Top 3 der Liga zu klettern. Auf den im Moment Dritten, Union Raab, fehlen lediglich 5 Punkte. Dennoch sieht der Trainer das Restprogramm „realistisch“, denn jede Woche ist die Mannschaft aufgrund von Verletzungen und Sperren eine andere als die Woche zuvor. „Es hat Qualität, wenn man als Trainer der Kampfmannschaft auf die Spieler der eigenen U18 oder Reserve zurückgreifen kann“, zeigt sich Haslinger erfreut über den Nachwuchs. Ein Mitgrund der guten Entwicklung des Nachwuchs dürften laut dem Trainer auch die zwei Legionäre aus Deutschland Michell Stark und Daniel Maier sein, an denen sich die Talente orientieren können und die sich perfekt in die Mannschaft integrierten.

 

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